Noch im Schatten der Fußball EM beginnt am 02. Juli die 103. Tour de France. Werden die deutschen Degenkolb, Kittel, Martin, Greipel, Geschke und Buchmann zu Etappensiegen radeln? Wird Froome wieder Tour Sieger, oder können Quintana und Contador Paroli bieten?
Diesen Schatten, @Frau Maiers Tochter, sollten wir flugs überspringen, auf jeden Fall aber verhindern, dass die TdF 2016 hier zum mickrigen Anhängsel der Geschehnisse im Regenloch Wimbledon verkommt. Ich bin mir sicher, dass auch in diesem Jahr wieder (zumindest) guter Sport geboten wird, der im Lichte der Vergangenheit zwangsläufig nicht über Nacht die Thematik Doping abschütteln kann, die sich inzwischen mit den Olympischen Spielen in Rio eine gleichfalls äußerst ergiebige Bühne er- obert hat.
Danke für die (Ver)schiebung,@MotU! Damit ist die Meinungsautobahn nun verkehrsgerecht zweispurig ausgebaut und die große Schleife kann auch hier wimbledonseitenwindfrei starten.
Die Doping- Tour beginnt und welchen Skandal erleben wir dieses Jahr? Ich warte sehnsüchtig auf den Tag an dem das erste gedopte Rennrad überführt wird, weil im irgendwo im Rahmen ein elektrischer Gehilfe versteck war.
für jeden is wat dabei: ha- ho- he- Hertha BSC und niemals vergessen, "eisern Union, eisern Union"!
Die Hälfte des Radsportjahres ist inzwischen vorbei! Noch besteht Hoffnung für den Randberliner, dass im recht leeren Skandalblatt ein Eintrag herbeigeredet werden kann.
Cavendish vor Kittel, Sagan und Greipel - ein Spurt auf den letzten Metern, wie er erwartbar war. Völlig unerwartbar dagegen trägt Paul Voss bei der morgigen 2. Etappe das Trikot des Bergkönigs.
Habe heute wieder einmal am TV viel Zeit mit der Tour verbracht. Frankreichs Landschaften, Burgen und Schlösser wurden mit jeder Menge guter Informationen optimal ins Bild gesetzt. Cavendish heute zu stark für Kittel und Greipel. Wobei die Führungsarbeit der Greipel Mitstreiter nicht optimal war. Nicht genau sehen konnte ich, ob der Sturz innerhalb der 3Km Zone vom am Rande stehender Zuschauern ausgelöst wurde? Paul morgen im Bergtrikot, hat sich und die Sponsoren heute schon mal richtig in Szene gesetzt.
Nach meiner Argusaugenbeobachtung war am Sturz kein Zuschauer als Ursache beteiligt. Wenn sich die Fahrermeute auf den letzten 100 Metern gen Zielstrich katapultiert, reicht eine weniger kräftige Pedalumdrehung für den dann oft zwangsläufigen Rumms aus. Paul Voss, der ja auch bereits den Haudegencharakter gewonnen hat, konnte die Gunst des Augenblicks voll nutzen, er wird sich seiner Hauptaufgabe wieder unterordnen und am Ende Paris (hoffentlich) erreichen; vergangenes Jahr als insgesamt 99ter. Als besonderen Service für den Randberliner noch die ergänzende Anmerkung, dass es sich bei besagtem Paul Voss nicht um den Fußballer Paul Voß handelt, der seit gestern bei Schwarz-Weiß Essen unter Vertrag steht.
Zitat von Frau Maiers TochterHabe heute wieder einmal am TV viel Zeit mit der Tour verbracht. Frankreichs Landschaften, Burgen und Schlösser wurden mit jeder Menge guter Informationen optimal ins Bild gesetzt.
Da hast Du einen interessanten Aspekt ins Bild gerückt. Stundenlang einem Fahrerfeld auf einer Flachetappe zuzuschauen, ist nicht jedermanns Sache, aber gerade die Tour bietet ja auch bei entsprechender Ins-Bild-Setzung und Kommentierung eine Menge Abwechslung ausserhalb des Sports.
Man kann ja nicht überall selbst hinfahren, aber sich mal landschaftliche und/oder historische Highlights zeigen lassen und überlegen, ob man sich das nicht auch mal selber anschauen will.
Ist Alberto Contador schon jetzt der Pechvogel der Tour? Paul Voss radelte sich heute erneut ins Blickfeld. Leider verlor er das Bergtrikot. Das Hauptfeld hatte sich fast verzockt, denn der Belgier Stuyven, letzter verbliebener Ausreißer, wurde erst wenige Hundert Meter vorm Ziel abgefangen. Im Endspurt bezwang der Weltmeister Sagan alle. ARD und Antwerpes hielten es dann nicht für notwendig, den Tagessieger bei seiner Ehrung ins richtige Bild zu setzen.
Fussball und Sport - Forum
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29.06.2016 23:29
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