Ja ein weiter so darfs nicht mehr geben, aber ob Grün für ein Besser garantiert, ist mir sehr vage.
Ein schönes Gesicht und eine „ Widdewiddewit, ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt!“- Strategie wird die Welt nicht retten.
Umweltschutz mit Augenmaß und Lehren ziehen aus dem Versagen eines funktionierenden Katastrophenschutzes, neue Bebauungsstrategien, ein Umdenken bei der Elektromobilität, einer ganz andere Ideologie einer zukunftsträchtigen und bezahlbaren Energiegewinnung wird den Standort Deutschland moderat zukunftsicher machen.
Und wer sollte denn dann der 3. im Bunde bei Rot/Grün sein, die CDU/CSU und die FDP würden sich wohl ausschließen?

@Belafonte
Ich denke nicht, dass man sagen kann - von der AfD mal abgesehen - die eine Partei ist katastrophal und macht alles falsch und eine andere Partei ist super und hat für jedes Problem die ideale Lösung.
Zudem gibt es durch die gesamte Parteienlandschaft einen Mangel an echten, überzeugenden Führungspersönlichkeiten.
Ich bin nicht der Meinung, dass man den "Grünen" und ihrer Politik gerecht wird, wenn man sie nur auf die persönliche Art und Weise ihrer Kanzlerkandidatin reduziert.
Wie die nächste Regierungsbildung aussieht, wird man sehen. Es wird nicht einfach und man muss wohl von knappen Mehrheitsverhältnissen ausgehen, die eine stabile, tragfähige Politik erschweren.

Aber irgendwer muss ja der nächste Kanzler werden und da sehe ich Olaf Scholz von den drei zur Auswahl stehenden Kandidaten noch am besten geeignet.

Stimmt schon dass eine Baerbock nicht die Grünen ausmacht, aber sie trielliert sich als Kanzler*in -Anwärterin und sie würde maßgeblich die Klimahysterie dieser Partei durchsetzen, die nach den Plänen dieser Partei zu ungeheuren Kosten für die Bevölkerung führen wird, ohne letztendlich irgendeine Rettung für das Klima erbringen wird.
Nicht Wind- und Solarenergie wird ein Gewinn für das Klima dieser Erde sein, wohlwissend das Deutschland keine Oase inmitten von Ländern ist die andere Strategien bevorzugen, wird in Zukunft die Kernfusion nach Vorbild der Sonne die seit Milliarden Jahren ungeheure Energiemengen erzeugt und nicht Kernspaltung mit riesigen Mengen an strahlenden Abfallmaterial.
Es wird nichts umweltfreundlicheres geben für die die nach uns diese Welt bewohnen als Kernfusion.
Diese Energieart spielt hierzulande keine Rolle und auch nicht die Beendigung der Kohleverstromung ist nicht das Highlight für den Umweltschutz, sondern neue Technologien der Kohleverstromung mit CO2-austossfeiem Betrieb.
Das sind meine Gedanken und ob sie die Richtigen sind weiß ich natürlich auch nicht?

Zumindest ein interessanter gedanklicher Ansatz.

👍

Aus meiner Sicht haben sämtliche bisherigen Kanzler seit Adenauer unter Berücksichtigung der jeweils zeitlichen Gegebenheiten einen ordentlichen
Job gemacht und dieses Ergebnis traue ich auch dem/der nächsten Kanzler/in zu, gleich welcher Farbe sie/er zuzurechnen ist. Die Bundestagswahl
ist allerdings keine Kanzlerwahl, sondern eine Abgeordnetenwahl, bei der damit zu rechnen sein wird, dass sie den Bundestag zum Platzen bringt,
denn Überhang- und Ausgleichsmandate werden dem Bundestag Figuren zuführen, von denen bisher nichts bekannt ist. Dennoch haben inzwischen
die Koalitionsüberlegungen bereits begonnen und der FDP-Standpunkt findet Verbreitung, ohne Lindner als Finanzminister geht es keinesfalls und
zwar egal unter welcher Kanzlerschaft. Offenbar sind die Programme der zur Wahl stehenden Parteien -fast ein halbes Hundert- völlig uninteressant
geworden, die hier geäußerten interessanten gedanklichen Ansätze finde ich auch nirgendwo formuliert, aber visionäres Denken ist Deutschland
erlaubt.

Ich vertrete wie ei criticador ebenfalls die Meinung, Deutschland hat auf dem Kanzlerstuhl immer gute Persönlichkeiten gehabt die das Land stets gut vertreten habèn. Als ehemaliger DDR - Bürger hatte ich aber persönlich davon aber keinen Nutzen. Das sieht heute anders aus. Ich hab es erwähnt, ich hätte lieber Söder als Lascher als Bewerber für das Kanzleramt gesehen aber es geht nicht nur um das Amt an der Spitze, sondern auch darum, dass die Partei nicht den Weg verlässt den sie einst eingeschlagen hat. Quoten hin und Quoten her, selten haben sich die Vorhersagen am Wahltag bestätigt.

@el criticador, einverstanden! Und wenn Friedrich Merz Wirtschaftsminister wird, dann geht's wieder aufwärts.

Und noch weiter aufwärts geht's, wenn Andi Scheuer in der künftigen Bundesregierung
wieder einen verantwortungsvollen Ministerposten bekommt.

Auch für den Brüderle wird sich dann wieder ein Pöstchen finden, evtl. als Genderminister und Rößler als Gesundheitsminister?
Auch für zu Guttenberg wäre das Bildungsministerium eine Option?
Auch Scharping könnte man neu aktivieren, weg vom Posten des Präsidenten des Deutschen Radsportverbandes hin zum Verteidigungsministerium.
Und der Hofreiter wird Außenminister und Nahles Innenministerin (widdewiddewit, ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt)!
Quatsch beiseite, wollen wir alle hoffen dass der Herzog‘sche Ruck durch Deutschland gehen wird? Oder?
Ich hätte eine Vision, RRG mit gestutzten Flügelchen des Grünen Vögelchens😜

Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen!

Dieser gute Ratschlag ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern zitiert einen (ehemaligen) Bundeskanzler.

Ich zitier da mal einen anderen großen Geist, Woodrow Wilson:
„Wer keine Visionen hat, vermag weder große Hoffnungen zu erfüllen noch große Vorhaben zu verwirklichen!“
Welcher Spruch ist denn der Weisere?
Schmidt war ein großer Kanzler, aber auch nicht ohne Fehler oder Fehleinschätzungen.

Wilson war so oft beim Arzt, dass seine Frau die Aufgaben eines Präsidenten wahrnehmen musste. Ich halte das Zitat von Schmidt für weitaus weiser.

Ob denn nun Arztbesuche automatisch kluge Sätze ad absurdum degradieren ist schon eine gewagte These?
Vielleicht hat unser verehrter und bester Kanzler und das meine ich ehrlich, nicht vielleicht auch einmal eine Mentholzigarette zuviel inhaliert, trotzdem spreche ich ihm nicht ab gut regiert zu haben und Fehler macht eben Jeder.
Und wer nun weiser ist, el criticador, Schmidt oder Wilson, darüber wage ich kein Urteil zu fällen?
Und ich habe eben Visionen und wer Keine mehr hat lebt vielleicht schon nicht mehr?

Zitat von Belafonte im Beitrag #28

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Ob denn nun Arztbesuche automatisch kluge Sätze ad absurdum degradieren ist schon eine gewagte These?
Vielleicht hat unser verehrter und bester Kanzler und das meine ich ehrlich, nicht vielleicht auch einmal eine Mentholzigarette zuviel inhaliert, trotzdem spreche ich ihm nicht ab gut regiert zu haben und Fehler macht eben Jeder.
Und wer nun weiser ist, el criticador, Schmidt oder Wilson, darüber wage ich kein Urteil zu fällen?
Und ich habe eben Visionen und wer Keine mehr hat lebt vielleicht schon nicht mehr?

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Es muss nicht unbedingt verkehrt sein, eine Vision zu haben, aber man könnte so eine vielleicht
auch als "Fernziel" definieren und man fährt wohl meistens besser, sich erst mal mit "Nahzielen" zu
beschäftigen und versuchen, diese zu erreichen.

Man kann es vielleicht ganz gut mit dem Fußball vergleichen.

Was nützt es, vom Gewinn der Champions League zu träumen, wenn man noch nicht einmal
die Gruppenphase überstanden hat ?
Es ist oft nicht falsch, von Spiel zu Spiel zu denken.

Ich glaube, Sepp Herberger hat einmal gesagt, der nächste Gegner ist immer der Schwerste.