Jetzt habe ich es kapiert! Da wird selbst die Nachbarschaft von einer Stürmung Abstand nehmen...

Zurück ins pralle Leben, zumal es viel zu tun gibt am heutigen "Feiertag der Umarmung 2019"! Hoffentlich wissen alle meine/
Eure Umarmungsopfer um die Bedeutung dieses Tages und nehmen die Umarmungen klaglos, widerspruchsfrei und ohne
das Aufflammen von Handgreiflichkeiten hin.

Umarmungen sind heute eine inflationäre Sitte geworden.
Nicht zu viel und nicht Jeden sollte man sich derartig nahekommen!
Beim Fußball ist das ja nun ganz ausgeprägt dass man sich bei jeder Gelegenheit umschlingt.
Bei jeder guten Aktion, bei jedem Tor, bei jedem Sieg beschmust man sich.

Zitat von Belafonte

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Umarmungen sind heute eine inflationäre Sitte geworden.
Nicht zu viel und nicht Jeden sollte man sich derartig nahekommen!

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Diese "inflationäre Sitte" ist in Spanien seit Menschengedenken unverzichtbarer Bestandteil der Begrüßungskultur - selbst
Fremdlingen gegenüber. Andere Völker, andere Sitten! In der deutschen Begrüßungskultur (gibt es die eigentlich wirklich?)
erkennt man die Kontaktscheu am augenfälligsten, wenn jemand an einen vollbesetzten Tisch tritt und alle Anwesenden
mit einem wenig beherzten "Aufdentischklopfen" abspeist.

Ja lieber @ el criticador, mir ist es nicht vergönnt mich von den feurigen Spanierinnen herzigen zu lassen.
Wohl dem der es kann!
Aber deine Kritik an der deutschen Begrüssungskultur mag man so oder so beurteilen.
Freundlichkeit und Wertigkeit eines Menschen ist nicht von Begrüssungssitten und Ritualen abhängig.
Was das auf den Tisch klopfen in den Trinkerstuben angeht kann ich nicht mitreden denn ich geh als Sportler solcherlei Freizeitaktivitäten nicht nach.
Jeden umschlingen und ein Bussi links und ein Bussi rechts ist meinem Landstrich nicht Usus!

Ich möchte im Zuge des Begehens von Welttagen schon einmal auf den Morgigen hinweisen, der „Welttag der Inkontinenz“!
Früher oder später könnte es jeden von uns treffen und dann wird’s prekär wenn man seine körperlichen Abfallprodukte nicht mehr an sich halten kann, man auf helfende Hände angewiesen ist und wenn man die deutsche Pflegemisere vor Augen hat dann überkommt einen schon ein banges Gefühl.

Zitat von Belafonte

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Jeden umschlingen und ein Bussi links und ein Bussi rechts ist meinem Landstrich nicht Usus!

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Tempus fugit, sprich: was noch nicht ist, kann ja noch werden! Nimm die Beispiele italienischer Eiscafes oder italienischer/
griechischer, spanischer etc. Restaurants in Deinem Landstrich, an dem ich sogar eine amerikanische Pigmentierung zu
erkennen glaube - all´das war auch weit nach meiner Menschwerdung noch kein Usus wie er es heutzutage darstellt.

Hier gibts Alles nur keine amerikanische Pigmentierung @ el criticador.

Zitat von Belafonte

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Hier gibts Alles nur keine amerikanische Pigmentierung @ el criticador.

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Gibt es in Deutschland wirklich noch McDonald´s-freie Gegenden?

Ja, aber weit weg, hinter den sieben Bergen!

Zitat von Belafonte

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Ja, aber weit weg, hinter den sieben Bergen!

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Warum immer so unkonkret, @Belafonte? Mit rd. 1.500 Restaurants und einem Nettoumsatz von rd. 3,5 Milliarden Euro (jährlich) hat McDonalds die frühere amerikanische Pigmentisierung Deutschlands inzwischen längst durch den Titel der
umsatzstärksten systemgastronomischen Verköstigungsanstalt abgelöst. Dies gilt auch und gerade in Hessen.

Ich bin nicht unkonkret.
Da wo ich zuhause bin gibts kein amerikanisches Fastfood!
Und wenn es derartiges gäbe wäre ich sicher niemals zu Gast.
Es widerstrebt mir mich mit diesem minderwertigen Zeugs vollzustopfen.
Fast alles was wir brauchen an Gemüse und Obst wächst in unserem Garten und meine Frau kocht göttlich!!!!!

@Belafonte,das mit dem Garten gefällt mir. Wir halten es auch so.Heute eine große Gurke abgenommen und zum Essen eben gab es frische Kartoffeln aus eigenem Anbau .Gestern gelesen. Das tut gut.

Ja @Altmärker, es gibt nichts Schöneres als das Gepflanzte zu hegen und zu ernten und dann alles zu verarbeiten und zu genießen.

Da auch mir die Gabe nachgesagt wird, göttlich kochen zu können (allerdings nur hinsichtlich des Kochens von Kartoffeln),
möchte ich mich an dieser Stelle außerhalb des Zeitvertreibs als Fußballexperte mal in der Rolle des Kartoffelliebhabers zu
Wort melden. Wer über Jahrzehnte mit in Deutschland gezogenen und gelesenen Kartoffeln verwöhnt wurde, dem kann im
Ausland die gute Laune beim Essen vergehen, wenn ihm im Mund Kartoffeln begegnen, die den ortsansässigen Anbau erdulden mussten - mit anderen Worten: es geht nichts über die deutsche Kartoffel, so sie denn festkochend ist und hinsicht-
lich ihrer Qualität den "Berliner Vereinbarungen" entspricht; so beziehe ich nun schon über Jahre aus Deutschland die Sorte
Annabelle, die mir schon beim Schälen das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt, das nur dann kurz ins Stocken gerät, wenn ich über den Verpackungshinweis in Grübeln gerate, was wohl die Anmerkung bedeuten mag "nach der Ernte behandelt". Es wäre schön, wenn der Kartoffelfreund @Altmärker mir kollegial eine Erläuterung geben würde/könnte.