@El Criticador
Ich habe Dir eine PN geschickt.
Den Hinweis auf die Coronakünstlerhilfe habe ich schon eine Weile in meiner Signatur.

Das Arbeitsgericht hat entschieden dass Frehses Ausübungsverbot als Trainerin beim Olympiastützpunkt Turnen in Chemnitz unwirksam ist wegen mangelnder Beweise und kompletter Zurückhaltung von Namen der anklagenden Sportlerinnen und eklatanter Schwärzungen in der Anklageschrift.
Allein der DTB geht in die nächste Instanz um „Recht“ zu behalten, weil es hier gilt ein Exempel zu statuieren und da gelten auch die Unterstützung von jetzigen Sportlerinnen , deren Eltern und auch nicht von Trainerkollegen wie der Vater von Hambüchen, nichts.
Es kann nicht sein was nicht sein darf!
Weiter will ich mich dazu nicht mehr einlassen zum Thema Sportpolitik in diesem Land, obwohl ich aus eigener Erfahrung viel dazu beitragen könnte, auch was die Ergebnisse in vielen Sportarten in Tokio anschaulich bewiesen haben!

Ich bin überrascht, dass Du die Begründung des erstinstanzlichen Urteils hier bereits kommentierst, nachdem der Stützpunkt erst die
schriftliche Urteilsbegründung abwarten will, um zu sehen bzw. zu prüfen, wie es (aus seiner Sicht) weitergeht. Es sollte nichts dagegen-
sprechen, dass jeder Beteiligte den Rechtsweg ausschöpft. Die These, hier solle ein Exempel statuiert werden, ist Ausdruck einer
persönlichen Einschätzung und insoweit juristisch nicht relevant.

An den spanischen Besserwisser nur noch soviel, ich hatte schon mehrfach darauf hingewiesen, dass ich mich auf seine Beiträge nicht mehr einlasse!

Nachtrag zu Beitrag „47“:
Ich schrieb eigentlich und man sollte das schon begreifen können, dass das Arbeitsgericht ein Urteil zugunsten von Frehse gesprochen hat und nicht dass der Stützpunkt sie wieder beschäftigen muss.
Und das Urteil des Arbeitsgerichtes wurde gestern ausführlich in den d e u t s c h e n M e d i e n dargestellt.

Mal sehen was dabei raus kommt.

Ich hoffe dass diese Vorwürfe lückenlos und einem Rechtsstaat würdig aufgeklärt werden, dass diese ganzen Schwärzungen in der Anklage öffentlich gemacht werden und dass ein Schlussstrich unter diesen Fall gezogen werden kann und für Frehse hoffe ich dass sie diejenige ist die die Wahrheit spricht.
Wenn sie unschuldig ist und wieder eingestellt werden muss würde ich an ihrer Stelle dankend ablehnen!

Auf jeden Fall beschäftigt sich dieses Forum erstmals mit einem Arbeitsgerichtsprozess und trägt damit zu einem entsprechenden
Wissenszusatz bei. Das kann ich nur begrüßen!

Ein nächster Punktsieg für Frehse, sie darf ab Montag die Trainingshallen des OSP wieder betreten und ihr Training wieder aufnehmen, hat die Stadt Chemnitz entschieden und dass die Kündigung nach jetzigem Stand unwirksam ist.
Diese Entscheidung gilt solange bis in diesem Fall in letzter Instanz eine Schuld Frehses festgestellt oder sie von diesen Vorwürfen entlastet wird.

Zitat von Belafonte im Beitrag #54

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Ein nächster Punktsieg für Frehse, sie darf ab Montag die Trainingshallen des OSP wieder betreten und ihr Training wieder aufnehmen

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Manch Einer weiß schon wenn ein Gericht urteilt dass ein Vorgang für für unrechtmäßig eingestuft wird, hebt das in diesem Fall das Hallenverbot auf!
Und wenn dieser tolle Verband mit Namen DTB mit Scheuklappen oder falschem rechtsstaatlichen Verständnis in der nächsten Instanz widernatürlich doch wieder Recht bekommen sollte, dann geht es in eine neue groteske Runde?
Die Erfolge dieser Frau sprechen für sich und wenn anonyme Anschuldigungen zu einer Suspendierung führen konnten ist das schon ein eigenartiges Rechtsverständnis und die Ergebnisse bei WM und Olympia zeigen dass diese Frau in der Vergangenheit gute Arbeit geleistet hat und Außenstehende sollten sich verkneifen einen Stab über dieser Frau zu brechen und wer sie kennt weiß was man ihr angetan hat.

Außerhalb des hier in Rede stehenden Verfahrens läuft bei der Staatsanwaltschaft Chemnitz ein weiteres Ermittlungsverfahren
gegen besagte Dame aufgrund einer Anzeige der Schäfer-Schwestern. Ich breche nicht den Stab, sondern stelle lediglich fest.

Die Schäfer -Schwestern wären vielleicht auf einem Mädchenpensionat in der Heimat besser aufgehoben gewesen?
Solange die Erfolge da waren war keine Rede von diesen Anschuldigungen, als die tolle Zeit sich dem Ende zuneigte, dann konnte man auf die Frau einschlagen.
Und wenn sie denn doch Recht haben und evtl. bekommen, steht das in den Sternen, aber ein Außenstehender der sich nur zu gern wünscht dass dieser Frau etwas nachgewiesen wird und den rechtsstaatlichen Rechtsweg allzugern in diesem Fall in anderen Bahnen wünscht, dessen Intentionen möchte ich nur allzu gern verstehen können.
Ob das gar wieder mit der Heimat dieser Frau zu tun haben könnte?

Ich möchte Dir nicht die Gabe absprechen, Mutmaßungen in Fragestellungen zu kleiden, die für die juristische Betrachtung und Aufarbeitung völlig irrelevant sind.

Deine schon gewohnheitsmäßige und gebetsmühlenartige Besserwisserei sollte für mich kein Grund sein meine Gedanken und meine Kritik an der rechtsstaatlichen Rechtssprechung immer wieder aufs Neue zu hinterfragen und anzuzweifeln.
Und Vermutungen dass ein paar hyperventilierende junge Frauen die einst diesen Weg wählten und vielleicht nicht in der Lage waren einzuschätzen was im Hochleistungsbereich im Turnen der Frauen bedeutet, darf ich schon noch äußern, werter Universalexperte, oder spricht mir Dieser dies ab?
Und ich benötige keine Belehrungen eines selbsternannten „Rechtsexperten“!