Mangels einschlägiger Forumsempfindlichkeiten gebricht es mir am Erkennen einer Sinnhaftigkeit der Beteiligung
an dem sich entwickelnden Nettigkeitsranking und einer entsprechenden Benotung, zumal -wie @theodor sinngemäß
zutreffend eingeworfen hat- der Individualität der User/innen m. E. ein vielfach höherer Wert beizumessen ist, als es
die spontane Wiederspieglung eines stimmungsabhängigen Gefühlseindruckes vermitteln kann. Ich erinnere in diesem
Zusammenhang an den fast schon seit einer Ewigkeit andauernden Versuch, einen Ex-Kicker der Alten Dame als fairsten
Buli-Kicker aller Zeiten in Erinnerung zu halten, was dessen Invergessenheitgeraten zwar gehemmt, jedoch nicht
verhindert hat. Wenn wirklich Jemandem daran gelegen sein sollte, Auszeichnungen, Orden o.ä. unter´s Volk zu streuen,
empfiehlt sich das Verfahren, nach dem Lorbeerblätter, Verdienstkreuze und ähnliche Absonderlichkeiten ihre Abnehmer finden.

Den fairsten Kicker aller Zeiten bei HERTHA?
Das kann nur @der Randberliner beantworten.
Kann sein, dass ich damals noch eine Zahnspange getragen habe.

@el criticador
Ich empfinde @theodor nun einmal so, ein äusserst angenehmer Zeitgenosse, dem Harmonie und Anstand etwas bedeuten, das wollte ich damit ausdrücken.
So ein Kompliment gebe ich nicht inflationär.
Obwohl fast alle User der winzigen Schar in diesem Forum angenehme Zeitgenossen sind, ist Einem Dieser oder Jener mehr oder weniger ans Herz gewachsen und bei @theodor empfinde ich das eben so und das sollte nicht zu Eifersuchtsszenen führen!!!!!
Leider ist so ein Auftreten heutzutage in den Foren Mangelware und Hass und Beleidigungen sind alltäglich!

Heute ist ein mir besonders am Herz liegender Tag, nämlich der "Ich-liebe-es- zu-schreiben-Tag 2019"!
Einigen in diesem Forum mag diese Marotte im Magen liegen, andere erdulden sie seit nunmehr einem
Dutzend Jahren und weitere werden sich daran gewöhnen müssen, falls sie der Devise folgen: wer schreibt, der bleibt.

Toll, dass auch für den heutigen "Internationalen Tag für Toleranz 2019" ein Erinnerungstag eingerichtet wurde!

Heute dürfte aus Anlass des verordneten "Volkstrauertages" in deutschen Landen hie und da das Lied vom
guten Kameraden die Mottenkiste wieder ´mal verlassen; im Wandel der Zeiten ist dieser -frühere- Helden-
gedenktag jetzt schon seit mehr als 60 Jahren zum sonntäglichen Volkstrauertag mutiert, im alltäglichen
Bewusstsein allerdings findet er nur noch völlig nachrangig Spuren eines Stellenwerts. Man könnte insoweit
seine Abschaffung betreiben.

An unserer Kirche befindet sich eine Gedenktafel,die an den heutigen Tag erinnert.Dort wird auch heute ein Kranz niedergelegt.

Zum Gesang fehlt mir die Zeit. Ich bin jetzt bei P 1 beim Doppelpass und höre welche Neuigkeiten u.a. Effe und Felix Magath zu verkünden haben.
Bisher war das Länderspiel von Gestern und die Katastrophen - Schiri der Buli das Thema. Wenn die lästige Werbung vorbei ist wird wohl der FC Bayern dran sein. Die fehlen noch und das ist recht ungewöhnlich.

Zitat von Der Randberliner im Beitrag #758

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das ist recht ungewöhnlich.

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Da wird nicht gesungen Randberliner,da wird sich erinnert und Nico Schulz legt den Kranz nieder ,denn das ist unser Bürgermeister. So etwas gibt es wohl bei euch nicht was?

Auch das ist eine Premiere! @Altmärker und ich haben zeitgleich einen Einwurf getätigt und das darf hier nicht untergehen.

Es würde mich interessieren, ob in Deutschland auch noch der heutige "Tag des hausgemachten Brots 2019" in der diesem
angemessenen Weise praktiziert wird. Immerhin ist dieses Land seit schon geraumer Zeit als allseits akzeptierter Weltmeister
im Brotsortensortiment führend in der Zusammenfügung entsprechenden Sättigungsmaterials unter Verwendung von Kohlen-
hydraten. Hausgemachtes Brot hat nach meinen eigenen Erfahrungen allerdings auch die Eigenart, Fehlversuche eingestehen
zu müssen, wenn man im Mischverhältnis nicht zu Hause ist, mit der Technik des Ofens fremdelt oder schlichtweg völlig
unbegabt ein Kunstwerk dieser Art erschaffen möchte.

Brot backen ist auch in Spanien keine Zauberei:
Man nehme eine fertige Brotmischung von der Firma LID..und bereite den Teig
nach Anweisung zu, verbessern mit Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen oder gerösteten Zwiebeln;
wer's mag auch mit Kümmel. Wichtig dabei ist die Ruhezeit - je länger umso besser und dann ab
in den Backofen; während der Backzeit ein Schälchen Wasser hineinstellen. Gelingt immer!
Es verbreitet sich im Haus ein herrlicher Duft und schafft Gemütlichkeit.
Guten Appetit!

Hoffentlich geht die Gemütlichkeit nicht flöten, wenn sich die Kauleisten mit Sonnenblumenkernen einen Kampf liefern müssen....

Also,wenn ich selbst gebackenes Brot höre,dann denke ich an früher.Wir wurden 1943 evakuiert und kamen in ein kleines altmärkisches Dorf,wo unser Vater früher enmal beruflich tätig war.Da hatten die größeren Landwirte noch einen richtigen Backofen,meistens am Gartenbeginn,der mit Holz befeuert wude.Da wurden riesen Brote gebacken,die auch einen hervorragenden Geschmack hatten.Heute kommt das wieder in Mode.In einem Dorf bei uns in der Nähe ,hat ein Verein mit Unterstützung des Pfarrers solch Ofen gebaut und bäckt so 3-4 Mal im Jahr Brote,die rucki zucki verkauft sind. Es ist also schwierig da mal ein Brot zu ergattern. Trotz dem kommt Freude auf.