Ganz schön in der Spur les Bleus bei ihrem 3:0 gegen die Schotten, die allerdings nicht mehr als ein Sparringspartner waren. Die Offensive mit Pogba und Coman wird so mancher Abwehr ordentlich einheizen, hinzu kommt noch Griezmann, der gestern nicht spielte. . Der zweifache Torschütze Giroud ist auch nicht von Pappe.
les Bleus scheint gut gerüstet zu sein für die Mission Titelgewinn. Mit dem Publikum im Rücken ist alles möglich.
Allerdings! Die Erwartungen an den Gastgeber sind riesig. Les Bleus aufmüpfigster Gegner nennt sich Psyche. Kriegen sie ihn und sich selbst in den Griff, wird stark mit ihnen zu rechnen sein. Auch England hat Potential, weit, weit vorn zu landen.
Welcher Außenseiter könnte für eine Überraschung sorgen? Derartige gab es bei fast jedem Turnier. Mein Tipp heißt Österreich!
Oder, frei nach Wilhelm Busch. „Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.“
Bereits bevor sich die Polen heute in Krakow an den Litauern (127. der Weltrangliste) beim 0:0 die Zähne ausgebissen hatten, wurde das Match der Deutschen gegen Polen am 16.6. zum Hoch-Risikospiel aufgewertet.
Heute zieht Jogi, samt Tross und Jungs ins EM-Quartier. Das kleine Örtchen Évian-les-Bains, am Genfer See, hofft auf deutsche Gäste Die Pizzeria „La Pizza“ kredenzt Besonderes. Extra zur EM wurde die Speisekarte mit Kartoffelsalat sowie einer Pizza „Die Mannschaft“, Zutaten sind, Sahne, Wurst, Zwiebeln, Kartoffeln, erweitert.
Wenn man unmittelbar nach der Ankunft in diesem kleinen Örtchen schon wieder schwerstverletzt abtransportiert werden muss, ist das kein gutes Omen für die Wahl Evian-les-Bains und wird wenig einladend wirken. Da es zudem jetzt auch fuß- ballerisch um die Wurst geht, halte ich deren gestückelte Untermengung in fangerechten Kartoffelsalat für eine groteske Geschmacksverirrung, die sich nicht auszahlen sollte.
Gestern Abend trafen sich in Getafe Spanien und Georgien zu einem Fußball-Länderspiel. Georgien erarbeitete sich keinen Eckball, hatte rd. 20% Ballbesitz und einen einzigen Schuss auf´s gegnerische Tor - und dieser schlug auch prompt zum Sieg- treffer ein. Nicht erst nach dem Abpfiff breitete sich in den Zügen von DelBosque ein breites Grinsen aus.
Was das Spiel jedoch zum Ereignis werden ließ, war die Tatsache, dass die Hälfte der Spanier mit Vollbart auf dem Feld agierte, während bei Georgien die komplette Mannschaft incl. der Auswechselwillis sämtlich vollbärtig an den Start ging und zudem in namenlosen Trikots selbst die Kommentatorenriege immer wieder in höchste Verlegenheit geraten ließ, welcher der vollbärtigen Willis sich gerade um den Ball bemühte. Am Ende hatten die Vollbärter die Nase vorn und vielleicht sollte sich auch DIE MANNSCHAFT von dieser erfolgreichen gesichtstaktischen Variante inspirieren lassen. Löw könnte sein Gesicht wahren, denn auch der georgische Trainer Weiss grantelte bartlos an der Linie umher.
@el criticador Trotz des Erfolgs der Georgier halte ich Deinen Vorschlag für keine gute Idee, da die deutsche N11 trotz relativ wenig Gesichtsbehaarung mit einem Durchschnittsgewicht von 80,3 kg die schwerste Mannschaft des Turniers stellt. In so einem Fall gilt eher das Motto : Ballast abwerfen.
Bartpsychologisch, @Steve, werden die Gesichtssprießlinge nicht als Ballast eingeordnet, sondern versinnbildlichen eine innere Stärke, die eine umfassende Potenz deklamiert, deren spielerische Wallungen selbst rasensportlicher Betätigung Auftrieb verleihen können. Kürzlich erschien gar der Original-Messi vor Gericht mit Vollbartergänzung, was den Verfahrens- gang offenbar aus seiner Sicht begünstigen konnte. Für mich ist die Wiederkehr der Vollbartseuche jedenfalls eine Bestä- tigung meiner eigenen Marotte, deren morgendliche Geburtsstunde nun auch schon ein halbes Jahrhundert zurückliegt.
Wer sich in diesen bartreichen Zeiten mit der jahrtausendealten Bartologie wieder mal näher beschäftigen möchte, findet einen Einstieg bei www.zeit.de/1981/03/im-bart-liegt-staerke
Holger Stromberg, 44, Koch der deutschen Fussball-Nationalmannschaft, will bei der EM auch in den Kabinengängen der Stadien für die Spieler kochen. "Um den sogen. Open-Window-Effekt zu nutzen, gibt es in den ersten 30 Min. nach dem Spiel noch mal Kohlenhydrate", sagte er.
Um diese frisch servieren zu können, werde er im Gang zur Kabine frische Pasta oder einen veganen Bananen-Haferflocken-Milchshake zubereiten, "weil der eine oder andere im Moment besser trinken als essen kann", so Stromberg. Der Münchner ist seit 2007 für die deutsche Nationalelf zuständig. (AFP)
Die auf den Gegner abschreckend wirkend sollende Anmutung so mancher Gesichtsbehaarung ist sicher unbestritten. Ob selbiger Effekt aber auf die Schnelle bei so manchem, Die Mannschaft bereichernden Milchbubi ohne tiefgreifende chirurgische Eingriffe erzielbar wäre, darf zumindest bezweifelt werden.
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03.06.2016 13:00
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