Für Jürgen Klinsmann war HERTHA BSC eine Nummer zu groß.
Die Schwaben in Stuttgart hätten ihn dringend gebraucht.

Zitat von Belafonte im Beitrag #1845

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Ja der Idealismus endet ganz schnell wenn es um das eigene Konto geht!

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Klinsmann hat sich für seine Handlungsweise entschuldigt.
Am Donnerstag ist eine Pressekonferenz mit Windhorst, Preetz und Präsident Gegenbauer. Da wird sicher auch über den weiteren Verbleib von Klinsmann im Aufsichtsrat Neues zu erfahren sein.

Zitat von Der Randberliner im Beitrag #1848

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Klinsmann hat sich für seine Handlungsweise entschuldigt.
Am Donnerstag ist eine Pressekonferenz mit Windhorst, Preetz und Präsident Gegenbauer. Da wird sicher auch über den weiteren Verbleib von Klinsmann im Aufsichtsrat Neues zu erfahren sein.

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Der Klinsmann sieht doch nicht durch,wenn ich eine Tätigkeit aufnehme,dann sollte auch festgehalten sein was ich zu tuen und zu unterlassen habe.Ein sogenannter Arbeitsvertrag und zwar in schriftlicher Form, sollte die Grundlage bilden.Gibt es so etwas bei Hertha nicht? Und solch ein Schriftstück sollte vor Antritt der Tätigkeit ausgehändigt werden,dann sind die Kompetenzen auch abgeklärt . Solche Handlungsweisen sind schon sehr verwunderlich und in einem normalen Betrieb nicht vorstellbar.

Die PK des Hertha-Triumvirats wurde um 12.18 Uhr beendet: es bleibt alles beim Alten, nur Klinsmann wird das lediglich aus der Ferne
beobachten dürfen. Herthas Ziel wurde in diesem Jahr auf den Klassenerhalt reduziert, doch schon nächste Saison winkt dann bereits die
EL, der die CL folgen soll. Alle Granden zeigten sich von Klinsmanns Vorgehen irritiert und deutlich wurde durch die Einlassungen von Preetz
zudem, dass Klinsmann vom Pfad der Wahrheit offenbar abgewichen ist. Auf weiteres wird das Team durch Nouri als Trainer betreut.
Hahohe Hertha BSC!

Dem kann ich nur zustimmen el criticador. Ich hatte nicht mit bekommen, dass gerade eine Pressekonferenz lief als ich im Forum meine Gedanken äußerte. Der Klinsmann hat sich keinen guten Gefallen mit seinem Auftritt getan. Jedenfalls aus meiner Sicht. Man kann nur hoffen, dass Hertha jetzt richtig aufsteht.

Leider habe ich die PK nicht verfolgen können, private Gründe haben mich gezwungen nach Halle / Saale zu reisen. Nach meiner Heimkehr habe ich mich vergewissert was da los war. Gut ist, daß Investor Lars Windhorst voll und ganz zu Hertha BSC steht.
Altmärker,
aber selbstverständlich ist das vertraglich geregelt was ein Trainer zu tun und zu lassen hat, das ist bei Hertha BSC wie in jedem anderen Verein. Aber wenn sich ein Wüstling wie Klinsmann dann nicht daran hält und nich über den eigenen sonder über den Schatten aller Anderen springen will, dann kommt es zu solchen Zerwürfnissen wie bei Hertha geschehen.
Jetzt und gerade erst "Jetzt" geht es darum, daß die Mannschaft zusammenhält, das Abstiegsgespenst vergrault und dem Klinsi dokumentiert, man Junge es geht auch ohne Dich!

Zu Klinsmann ist eigentlich alles hier schon gesagt. Ein stil- und würdeloser Abgang verbunden mit einem PR Desaster allererster Güte und die Art und Weise
wie Klinsmann das Handtuch warf zeigt auch den fehlenden Respekt vor dem Verein. Statt sich auf die bisher schwierig verlaufende Saison zu konzentrieren
wurde etwas voreilig bereits von der CL gefaselt . In einem Anfall von Aktionismus wurden in der Winterpause teure Spieler verpflichtet. Offensichtlich fand
dies Zustimmung bei Klinsmann sonst hätte er Preetz nicht dafür gelobt. Ein Widerspruch zu seinen Äußerungen. Einige Leistungsträger hatte er in seinem
Umkrempelungswahn vergrault und Jungtalente wie Maier und Stark spielten bei ihm für die Zukunft offensichtlich keine Rolle mehr. Beeinflußt haben dürfte
die Art und Weise seines Abgangs auch die Tatsache, daß man seinem Sohn Jonathan einen Profivertrag verweigerte weil sein Können als Torwart dafür
nicht ausreichen soll.

Zurück bleibt ein Scherbenhaufen und ich kann der Hertha nur wünschen, daß m an den HSV nicht als Chaos Club Nr.1 ablöst.

Deiner Meinung schließe ich mich im Großen und Ganzen an, dass Hertha den HSV als Chaosclub ablöst glaube ich aber nicht. Hertha hat mit Präsident Gegenbauer, M. Preetz, Ingo Schiller usw kompetente Leute an der Spitze die ihr Handwerk verstehen, auch wenn sie wie in diesem Fall von Klinsmann auf's Glatteis geführt wurden. Mit so einem Reinfall hat sicher niemand Gerechtigkeit, auch die Leute nicht die Klinsmanns Einstieg bei Hertha von Anfang an kritisch sahen.
Das ist der Unterschied, beim HSV war Vieles vorhersehbar.

@Gebi
Eines vorweg - was ich jetzt schreibe hat nichts mit meinen häufigen Hertha-"Frotzeleien" zu tun, sondern ist ernst gemeint.
Ich will der Hertha-Vereinsführung nicht jegliche Kompetenz absprechen, das wäre stark übertrieben, aber ob ein Michael Preetz wirklich so einen guten Job macht, würde ich schon mal in Frage stellen.
Zumindest in sportlicher Hinsicht konnte er den Verein doch in den letzten vier oder fünf Jahren nicht weiterentwickeln, oder ?
Letzte Saison hat er maßgeblich zum Rücktritt von Pal Dardai als Cheftrainer der Profimannschaft beigetragen, weil er nicht zufrieden war, dass Hertha in der Tabelle nur auf einem Mittelfeldplatz und etliche Punkte hinter den Vereinen, die sich für den internationalen Wettbewerb qualifizierten, stand.
Sein Ziel war, dass auch Hertha um die Europa League Plätze mitspielen kann.
Dann wurde Ante Covic als neuer Trainer installiert und Preetz hat den Kader für die laufende Saison zusammengestellt. Mit der Zielsetzung, die er eigentlich hatte, muss man feststellen, dass er einen schlechten Job gemacht hat.
Wenn man die von ihm zusammengestellte Mannschaft ohne die Neuzugänge in der Winterpause nimmt, kann man sagen, das reicht gerade noch, um ein paar Punkte Vorsprung auf Platz 16 zu haben - wenn man mal von einem positiven Verlauf in den nächsten Spielen ausgeht.

Ganz ehrlich : Michael Preetz steht schon so ein bisschen für die Mittelmäßigkeit, in der Hertha seit Jahren herumdümpelt.

Steve
Ich kann nicht lauthals widersprechen denn mir fehlen die Argumente dafür.
Aber ein wichtiger Grund, dass es bisher nicht icht so gelaufen ist wie die Fans und natürlich Preetz sich das gewünscht haben war all die Jahre die klamme finanzielle Lage. Zwischen Preetz und Dardai gab es keine Streitigeiten in der Form wie wir sie jetzt gerade erlebt haben. Natürlich macht auch ein Preetz Druck auf Mannschft und Trainer auch ohne große finanzielle Hilfe nach Vorne zu marschieren, das ist sein Job und übrigens der eines jeden Manager. Aber das muss auch gesagt werden, Dardai hatte die Zügel beinahe 5 Jahre fest in der Hand und ist nicht einfach so durch ein Sieb gefallen.
Klinsmanns Abgang ist kein Verlust. Wichtig ist, dass der Investor zu Preetz und Hertha steht und das scheint der Fall zu sein.
Hertas Wunschkandidat als Trainer, auch nach seiner kürzlichen Absage, ist weiterhin Nico Covac. Der ist in Berlin geboren, kennt den Verein von A bis Z denn er war lange dort eine Stammkraft.
Steve,
jetzt wo eine gute finanzielle Grundlage vorhanden ist müssen Hertha und Investor eine Einheit bilden. Ab sofort gibt es keine Ausreden mehr. Die Klasse muss gehalten werden, mehr ist für diese Saison nicht mehr drin. Das ist mit dem Co - Trainer Nouri machbar, beim FC Bayern geht das auch. Ab nächste Saison gelten andere Maßstäbe. Ich erwarte keine Teilnahme in der Champions League, aber die Frage Abstieg oder nicht sollte eine Farce sein.

Der Investor Tennor hat die (bisher) bei Hertha verprassten Millionen nicht selbst gedruckt, sondern bei Menschen zusammengekratzt, die im Moment
über Gebühr flüssig waren. Ähnlich wie bei den vorherigen Investitionen im Damen-Dessous-Bereich und auch beim Schiffbau verteilte Tennor also auch
bei Hertha keine Geschenke und milde Gaben, sondern erwartet für das verfügbar gemachte Geld zumindest eine erkennbare Rendite, auf die natürlich
auch die tatsächlichen Geldgeber setzen, die zudem die fristgerechte Rückzahlung ihrer eingesetzten Gelder beanspruchen. Dieser Aspekt ist m. E. in
der Betrachtung der mittelfristigen Hertha-Entwicklung vernachlässigt worden, denn aus ihm erwächst ein zeitlicher Horizont, in dem Hertha entweder
das Ziel eines Big-City-Clubs erreichen muss oder eben im unteren Tabellenmittelfeld zu verelenden droht. Ich habe starke Zweifel, ob der Optimismus,
den (auch) @Randberliner predigt, in absehbarer Zeit Erfolge zeitigt: die im Januar zusammengerafften (teuren) Kicker bekommt der gesuchte Cheftrainer
nun vor die Füße geworfen und darf sehen, wie er sie innerhalb eines Teams sinnvoll einsetzt, das zumindest in den vergangenen Monaten die Bezeichnung
Team nur als Fremdwort verstanden hat. Die Entwicklungen bei Hertha haben den Club zumindest wieder etwas mehr ins Licht der Öffentlichkeit gerückt -
auch das kann man durchaus als ersten Erfolg verstehen, hat aber auch die Schattenseite, dass Gegenbauer, Preetz und auch Windhorst von Mauscheleien
absehen und mit vereinten Kräften versuchen müssen, angekratztes Vertrauen zurückzugewinnen. Dabei viel Erfolg!

Heute im "Doppelpass" auch der gefühlt ewige Herthaner Axel Kruse - ein durchaus kritischer Geist, der damit auch mich ermuntert, ´mal einzuschalten.

Auch ich bin gespannt, in 30 Minuten geht es los.
Aber was kann ich von Axel Krise erwarten?
Es hat in der Vergangenheit schon Situationen gegeben da hab ich ihn eine Menge Blödsinn reden gehört.