Isabel Gose hat zwar keine Medallie gewonnen,Darf sich aber trotz dem freuen.Über 400m Freistil und mit der Staffel Sechste.Über 800m Freistil verpasste sie das Finale knapp .Sie hat aber bei diesen Wettkämpfen ungemein Erfahrung sammeln können. Ich denke wir werden von diesem Mädchen mit Urosterburger Wurzeln noch des öfteren hören.Ihre Eltern bereiten alles für die Ankunft in ihrer Magdeburger Wohnung vor Der Kühlschrank wird aufgefüllt.Auch mit 2 Stückchen Kuchen aus unserem Kaffee Behrens.Da kommt doch Freude auf.

Altmärker, ich verstehe die territoriale Euphorie über die Platzierung von Gose, aber das täuscht doch nicht darüber hinweg dass sich meine „Schwarzmalerei“ doch sogar noch als schlimmer erweist im Schwimmen und zum gegenwärtigen Zeitpunkt in der Leichtathletik, sang und klanglos scheiden Deutsche aus oder versagen in den Finals.
Dopingfälle anderer Nationen im Vorfeld der OS in der Leichtathletik werden nur am Rande gestreift, genauso die die während der Spiele überführt wurden.
Ein Schmeckerchen das Finale 100m F mit einem Dreifacherfolg der Jamaikanerinnen!
Wo man in anderen Sportarten bei solcherlei überlegenen Leistungen umgehend Zweifel anmeldet?!
Massenweise 6.Plätze in verschiedenen Sportarten durch deutsche Athleten sind gut aber beiweiten nicht das was Jubel im DOSB aulösen können wird und leider auch nicht Silber - und Bronzemedaillen, so ist leider die Realität.
Wenn’s auch keinen hier interessiert, der Deutsche Sport steckt in einer Krise, angefangen beim Kinder- und Jugendsport bis hin in den Hochleistungsbereich.
Förderung und Gewinnung von Talenten war in der DDR der Schlüssel des Erfolgs und nicht Doping wie der Westen nicht müde wird zu erwähnen!
Das immer wieder süffisant angeführte Motto Olympias: „Dabei sein ist Alles!“ ist Nonsens!

(...)>>Förderung und Gewinnung von Talenten war in der DDR der Schlüssel des Erfolgs
und nicht Doping wie der Westen nicht Doping wie der Westen nicht müde wurde wird zu erwähnen sein>>....

@Belafonte, das macht mich sprachlos und erübrigt sich jeden Kommentares meinerseits.
Mir vergeht das Lachen.

Verehrte santana, ich weiß nicht inwieweit Du in den Kinder- und Jugendsport und dessen Förderung in DDR involviert bist um Dir eine derartige Antwort erlauben zu können! Ich zum Beispiel kann vergleichen und mir ein profundes Urteil erlauben!
Eure Weisheiten was unser Leben betrifft wurden und werden aus den wahrheitsliebenden ach so tollen Medien begierig konsumiert!
Ich vermute dass Du, verehrte santana keine Erfahrungen mit dem Nachwuchssystem im Sport der DDR sammeln konntest und ich will Dir anfügen, dass ich etwa 30 Jahre Kinder und Jugendliche trainieren und betreuen durfte.
Was aber den Hochleistungsbereich betrifft ist genauso viel Doping im Spiel gewesen wie hinter dem eisernen Vorhang.
Nur wurde nach der Wende eineDopingaufarbeitung nur im Osten betrieben, während im Westen das Meiste unter Verschluss geblieben ist und das bis heute!
Informiere Dich doch einmal aber Anweisungen von zuständigen Innenministern zum Einsatz von Mittel, oder was in Freiburg geschah, oder wie diverse Verbände der BRD ihre Archive bis heute geschlossen halten, über Todesfälle im westdeutschen Sport oder wie unterschiedlich mit erwischten Dopern umgegangen wurde, da wurde z.B. schon mal versehentlich eine manipulierte Zahnpasta ins Feld geführt.
Vielleicht und den Vorschlag mache ich Dir, tauchst Du einmal speziell in diese Thematik ein bevor Du mit Deiner etwas speziellen Art Anderen in die Parade fährst!
Ob Dir das Lachen vergeht oder auch nicht, oder einfach einmal locker und fair zum Thema betragen möchtest, wäre wünschenswert.
Vielleicht bist Du sogar besser informiert was den DDR-Sport betrifft und ich würde begierig an Deinen Erfahrungen partizipieren!
Schönen Abend noch, ich werde ihn haben und ich kann auch noch von ganzem Herzen lachen!
Mach’s doch auch so!
PS:
Leider sind Deine 1-oder 2 -Satzbeiträge nicht immer sehr ergiebig um Dich besser einschätzen zu können?🤗😀

Doping gab es sowohl in der DDR als auch in der BRD, aber einen Unterschied gab es schon. Im Westen waren Dopingfälle persönliche Delikte und nur der Sportler selbst stand dafür in der Verantwortung. Mag sein, daß der Trainer davon wusste, sonst niemand.
In der DDR wurde unter Sport- politischer Verantwortung gedopt. Natürlich nicht nur. Die DDR stand im Medaullenspiegel bei den letzten Olympiaden an zweiter Stelle in der Welt hinter der UDSSR und vor den USA.Die DDR heimste mehr als dreimal soviel Medaillen ein als die BRD, das war schon beachtlich, wenn ja wenn .....es Doping nicht gegeben hätte. Das ist keine Erfindung westlicher Medien, dafür gibt es genügend Beweise und Zeugenaussagen der Täter.
Richtig ist; daß Kinder - und Jugendsport bedeutend besser gefördert wurde als das heute der Fall ist. Die DDR nutzte die sportlichen Möglichkeiten den Staat ins öffentliche Rampenlicht zu stellen, wie es anders nicht möglich war. Doping half dabei. In der Wirtschaft ging das nicht, denn wirtschaftliche Unfähigkeiten ließ sich nicht mit Dooingmitteln beseitigen.
Ich verweise auf den Fall Andrea Pollack. Sie war 4- fache Goldmedaillengrwinnerin im Schwimmen, 1976 drei und 1980 eine.
Ich werde Folgendes nie vergessen!
1976 in Montreal gab es über 200 m Schmetterling einen Dreifacherfokg für die DDR. Die Goldmedaille gewann A. Pollack. Die war damals 17 Jahre alt und ein Muskelprotz wie ein männlicher Gewichtsheber. Wenn sie sprach erklang ein Bass.
Nach ihrem Sieg stellte ein westdeutscher einem DDR - Reporter mit Augenzwinkern die Frage :" Warum hat sie so eine tiefe Stimme " ?
Die Antwort lautete :" Egal, die soll ja schwimmen und nicht singen "!
Andrea hat die Einnahme von Dooingmittekn nach der Wende zugegeben. Heute kann sie niemand mehr befragen, sie keine 57 Jahre alt geworden.
Zur Zahnpaste.
Neueste Ermittlungen haben bewiesen, daß ein Händedruck ausreichen kann um bestimmte Dopingarten zu übertragen. Bei Dieter Baumann im Jahr 2000 könnte es so gewesen sein, bei Uwe Hohn, den Weltrekordler im Sperwurfwar es keineswegs so. Trotzdem würde sein Weltrekord mit 104,80 m anerkannt.
Werter Belafonte die Dopinggeschichten der DDR werden nicht unwahr wenn Du unserer sardana vorwirfst, sie hätte keine Ahnung, weil sie nicht in der DDR gelebt hat. Bei mir sieht sieht das nämlich anders aus. Ich glaube die DDR so gut wie Du oder besser zu kennen und ich bin wahrscheinlich noch ein paar Jährchen älter als Du.
Gedopt wurde hier wie dort, aber in der DDR waren Dopingmittel Medikamente die es auf staatliche Rezepte gab auch wenn das später manchmal bis zum Tide führte.
Eine ehemalige DDR - Athletin gibt es die täglich im Bild erscheint und sich trotzdem bis heute diesbezüglich in Schweigen hüllt wenn es um die Frage geht, ob sie mitgemacht hat.
Christin Otto!

Mir war ja klar, dass von Dir eine derartige Reaktion kommen würde und Du Sardana noch bei Weitem übertreffen würdest, Einer der viele Jahre genau dieses System mitgetragen hat und diese Politik unterstützt hat, aber zu meinen eigentlichen Thema nichts beitragen kann, nämlich dass die BRD ein gleiches Dopingsystem betrieb wie die DDR nur dass man nach der „Wende“ nicht mit gleicher Vehemenz an Aufklärung interessiert war und ist, die Beispiele schrieb ich schon, aber das ist ja bei Dir Usus das Entscheidende geflissentlich auszublenden oder zu übersehen.
Übrigens ist einer der Verbände, der überaus seriöse Fußballverband, der seine Archive bis heute geschlossen hält und Nachforschungen zum Thema Doping im bundesdeutschen Fußball verhindert, was genauso auf die Uni Freiburg zutrifft.
Na ja, die Sieger der „Wiedervereinigung“ bestimmen was die Wahrheit ist, was aufgeklärt werden darf und was unter Verschluss bleibt, nicht nur im Sport, sondern in allen Bereichen.
Aber eigentlich ging es in meinem Beitrag um die deutschen Ergebnisse in Tokio und deren Ursachen, die ich ganz eindeutig in den Defiziten im Nachwuchsbereich festmache und nicht zuvorderst am Doping der DDR und wenn Du das besser weißt als ich und Deine heutige Abneigung gegen Alles was DDR bedeutet, warum auch immer ein ehemaliger und langjähriger Genosse so reden mag, einmal zur Seite legst, dann gäbe vielleicht eher einmal eine Basis wo wir Beide in Vernunft debattieren könnten?
Weißt Du Randberliner, Du magst vielleicht 2 Jahre älter sein als ich, aber in der DDR habe ich genauso lange gelebt wie Du, ich habe mich aber diesem System nie angedient, habe nie in der Partei mitgemischt und habe aber trotz Allem nicht so eine unbändige Abneigung gegen Alles was DDR war.
Mit Dir eine Diskussion zu führen ist weniger fruchtbar als mit jedem x-beliebigen ehemaligen und unvoreingenommenen Bundesbürger.
Wie albern bin ich eigentlich hier in einem Fussballerforum zu erwarten eine bereichernde Diskussion über Sport führen zu können?
Altmärker, Steve und Theodor sind immer bemüht sachlich und neutral ihre Meinung zu vertreten, aber bei Dir bin ich leider vom Gegenteil überzeugt, mit Dir geht’s seit jeher nicht und wie Theodor einmal treffend schrieb, bin ich zu emotional um mit Dir auf Deiner Ebene eine anständige Unterhaltung zu führen.

Nachträglich möchte ich noch eine kleine Lektüre anpreisen, die Ausführungen der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema Doping diesseits und jenseits der innerdeutschen Grenze und deren Wille genau dies adäquat aufzuklären. Zu diesem Thema gibt es noch viele weitere Publikationen verschiedener Einrichtungen, die aber allesamt nicht öffentlich auftauchen um ja nicht Nahrung zu geben dass in der BRD auch nicht alles koscher war.
Das Super-Dopingjägerpaar Berendonk/Franke schien sich regelrecht am DDR-Doping festzubeißen um aber gleichzeitig Doping in der BRD wohlweislich im Nebel zu belassen.

Auch noch ein paar Wörtchen zu Sardana.
Was du da aus meinem Beitrag zitierst ist schon ein eigenartiges Kauderwelsch!
Auch abschreiben will gelernt sein und nicht so einfach, gelle?

Belafonte ich bin ein Lügner durch und durch, nur meine Parteizzgehörigkeit in der SED, die kaufst Du mir ab? Warum eigentlich? Ja ich war in der Partei, aber ich habe erklärt warum ich ein - und wieder ausgetreten bin. Hätte ich damals heutiges Wissen besessen ( Doping usw) wäre es nich dazu gekommen.
Zu Steve, theodor und dem Altmärker hast Du ein gutes Verhältnis, zu mir nicht. Ein kluger Schachzug das zu behaupten, das kann helfen die Stellung zu halten. Aber ich vertrage mich mit Denen auch bombig, zumal der Eine noch mein Bruder ist.
Die Förderung im Sport für die Jugend war hervorragend und bei Dir im Verein wurde auch nicht gedopt, das ist mir klar. Die Spritze oder Pille war das i - Tüpfelchen wenn es um den WM - Titel oder Olympiasieg ging.
Warum gehst Du nicht auf das Eingeständnis ehemaliger Sportler aus der DDR ein gedopt zu haben? Es gibt genügend die das zugegeben haben.
Und der Westen, ja die hatten halt keinen Manfred Ewald an ihrer Spitze.
Ich mach Schluss, weil es stimmt wenn Du sagst, die Diskussion ist sinnlos.
Wie oft antwortest Du, Drei- oder Viermal?

Ja im Gegensatz zu BRD -Sportlern haben DDR -Sportler zugegeben gedopt zu haben!
Ich habe nie behauptet dass Du ein Lügner bist, sei vorsichtig, Sportfreund!
Deine Intentionen Parteimitglied zu werden werden sicher vielschichtig gewesen sein und Dein späterer Austritt ebenfalls und da musst Du mir schon gestatten Schlussfolgerungen zu ziehen.
Ich muss hier nicht taktieren und um gut Wetter zu bitten bei Usern die mit Anstand zu diskutieren in der Lage sind und ich muss auch hier keinesfalls die Stellung halten wie Du ein bisserl überheblich wie immer agierst
Ja Recht hast Du, wir hatten einen Ewald und der Westen hatte u.a. einen Daume!
Auch wenn ich 3,4,5, oder 6x antworte ist das nicht das Problem des Randberliners!
Geh in Dein ovales Schwimmbecken und reagier Dich ab.

Der Betrug fing schon bei der Einstufung der Sportler in der DDR, aber nicht nur dort, das war im gesamten Ostblock so, an. Als Amateure fuhren die Sportler zu Europa - , Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen, aber Amateure die gab es überhaupt nicht. Während sich ein Beckenbauer, Breitner, Netzer oder sonst wer die Wettkämpfe im TV anguckten wenn ihnen danach war, konnte jeder DDR- Fußballer an diesen Turnieren teilnehmen wenn er denn nominiert wurde, gearbeitet hat von denen keiner. Berufstätig waren sie schon, sie waren eben FUßBALLER!
Aber Belafonte ich weiß natürlich, Du versuchst mich gleich vom Gegenteil zu überzeugen. Aber Vorsicht, hier geht's um Fußball!
Belafonte,
ich vertrete meine politische Meinung. Kleine Korrekturen sind immer möglich aber ich fahre keinen Zick- Zack - Kurs.

Randberliner ich werde und will Dich nicht vom Gegenteil überzeugen dazu lebtest Du und lebst auch jetzt wieder in einer ganz anderen Welt.
Den Berlinern, ergo auch den Randberlinern, wird liebevoll das Prädikat „Herz mit Schnauze“ bescheinigt, wenn dann noch Verstand und Anstand dazu kommt wärs eine ideale Kombination, aber Manchem fehlt leider Dieses oder dem Anderen auch Jenes.
Ich hatte in der Vergangenheit immer, trotz aller Gegensätzlichkeit in das Gute vertraut.
Und ich muss reuevoll konstatieren, ich habe mich wohl geirrt.
Je älter wir werden nehmen wir unsere Vergangenheit immer konträrer war und so geht’s uns auch mit der Gegenwart, auch mit einer Vision der Zukunft stehen wir auf verschieden Stufen der Erkenntnis.

Von den olympischen Spielen in Tokio wieder einmal eine Reise in die sportliche Vergangenheit der ehemaligen DDR und die Einnahme verbotener Substanzen.
Im Unterschied zum Westen war Doping vom Staat gewollt und ist auch dirigiert worden. Die Förderung und Gewinnung von Talenten war in der DDR der Schlüssel zum
Erfolg schreibst Du @Belafonte. War sie letzlich so vorbildlich um sie später zu mißbrauchen und dann zu Gewinnern zu machen? Wurden ihnen nicht schon im
Jugend- oder gar Kindesalter verbotene Substanzen verabreicht.? Die Generation der so erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler zahlte dafür zum Teil später einen
hohen Preis durch gesundheitliche Schäden. Aber nicht nur sie waren die Leidtragenden Warum gab es in der DDR auffallende hohe Früh- und auch Totgeburten von
Sportlerinnen oder andere gesundheitliche Schäden ihrer Nachkommen bis hin zu Mißbildungen. ?

Natürlich wurde auch im Westen gedopt. Hier spielte besonders der Freiburger Sportmedinziner eine undurchsichtige Rolle. Nur war man leider nicht an einer
vollständigen Aufklärung interessiert. Wir Westdeutsche dürfen auch nicht den Fehler machen die Sportler des Ostens in Dopingsippenhaft zu nehmen. Ich bin überzeugt,
daß viele von Ihnen von den verabreichten verbotenen Substanzen nichts wußten. @Belafonte Du forderst immer Fairness Dir gegen über von anderen ein.
Dann betrachte Dir einmal Deine Kommentare Nr. 19 und 23 an @sardana. Sie hat sich bei 23 etwas im Text verhaspelt aber das ist kein Grund ihr so zu antworten.
Auch Randberliner gegenüber ist manches grenzwertig. Ich bin den beiden nicht beigesprungen sondern das ist meine persönliche Meinung.

Wir leben jetzt alle in der BRD und sollten die Vergangenheit der DDR ruhen lassen. Natürlich gibt es auch im System der BRD und dem Kapitalismus eine ganze
Menge zu beanstanden und da schließe ich mich nicht aus. Nur das beste und gerechteste System was immer man darunter versteht gibt es nicht und wird es nie
geben. Damit müssen wir uns abfinden aber wir leben in Freiheit und das sollten auch alle Ostdeutschen Landsleute nicht vergessen.

@Theodor
Dieses Forum dümpelt seit geraumer mit etwa 4 Teilnehmern so dahin und jedwede Nebensache und seit Jahren die gleichen Witzchen über bestimmte FC‘s bestimmen das Niveau.
Aber kommt dann mal Einer, der dem Fußball nicht so erlegen ist und Themen anreißt , die zugegebenermaßen schon ein ums andere Mal etwas provokant sind, noch dazu zu seinem Leben in der DDR steht und ihrem Sportsystem, dann geht’s schon einmal gemeinsam gegen diesen Nestbeschmutzer, ob Du das anerkennst oder nicht.
Zu Sardana, vielleicht liest Du noch einmal meine Beiträge, vielleicht auch zweimal, vielleicht verstehst Du dann was ich gemeint habe und die Reaktionen Sardanas, meist bissig und in einem Satz, ist nicht die Art der ich etwas abgewinnen könnte. Und ich weiß nicht ob sie je ein bisschen von unserem Leben und unserem Sport mitbekommen hat um hier ihre bissigen Sätze einzuwerfen?
Und mein Berliner Landsmann, der Alles was mit DDR auch nur ansatzweise etwas zu tun hat, dem Leben, dem Sport, der Bildung, schlecht macht, ist mir das sowas von schlimm und unangenehm dass mir schaudert. Und ich betone dass ich nie Teil der Staatspartei und nie ein Speichellecker dieses Systems gewesen bin und es wiederum auch heute nicht bin.
Aber ich bin schon der Meinung dass diese Schwarzmalerei und heute mit dem Namen „Dunkeldeutschland“ bezeichnete Heimat eines Teils dieses Volkes endlich aufhören sollte und wenn aber jemand der ebenfalls hier geboren und gelebt hat, sich oftmals beschämend äußert, kann ich schon emotional werden.
Wenn ihr im Westen schon keine Erfahrungen mit unserem Leben hattet, oder dem Sportsystem und euer „Wissen“ Euern Medien, die in ihrem Siegergehabe einfach nach 30 Jahren „Wiedervereinigung“ verdankt, nicht müde werden gerade Euch im Westen alles schwarz zu malen und ein großer Teil der Westdeutschen glaubt begierig was man ihnen vorsetzt!
Nun zu Deinen „Wissen“ über Doping in beiden deutschen Staaten und dem Abstreiten meiner Erfahrungen im DDR-Sportsystem und der Förderung des Nachwuchses, ohne je Teil dieses Systems und ohne die Erfahrungen die ich etwa 30 Jahre als Aktiver und Trainer sammeln konnte, werde ich hier mit Fakten, die jeder von Euch immer noch ein bisschen grauenhafter darstellt, bombardiert!
Das vorbildliche Sichtung-und Fördersystem im Kinder-und Jugendbereich war der Schlüssel von großer Anzahl von Talenten die in vielen Sportarten oben ankamen, was heute im Grunde nicht mehr besteht.
Ich bin schon in bisschen Insider und ich weiß was ich hier schreibe, dass kann ich Dir versichern!
Man hätte sich einmal bemühen müssen ob man Gutes übernehmen hätte können, im Sport und auch anderen Bereichen?!
Jeder weiß dass im Hochleistungsbereich, vor Allem beim Turnen und Schwimmen schon im Kinderbereich manipuliert wurde, mit all den schlimmen Folgen nach der Karriere.
Das verurteile ich genauso, aber der Westen war keinen Deut besser mit dem Einsatz von „Wundermitteln“, nur wurde und wird das bis heute unter der berühmten Decke gehalten und ein paar Beispiele habe ich angeführt, aber das übersehen ja die User dieses Forums!
Noch eine kleine Auswahl dazu, zu den von mir schon früher angeführten Fakten zum Doping in beiden Deutschen Republiken:
bisp.de
wikipedia.org
zeit.de
tagesspiegel.de
bpb.de
Oder auch unter Doping in Deutschland von 1960 bis heute
Und Vieles mehr!
Und nun könnt Ihr in gewohnter Gemeinsamkeit auf diesen unverbesserlichen Ossi einkloppen, der sich erlaubt hier seine Erfahrungen in die Diskussion einzuwerfen und der ein bisschen Objektivität einfordern möchte.
Dutzende von Kindern und Jugendlichen, die ich trainiert habe und die teilweise ganz oben „angekommen“ waren, besuchen mich noch heute und wir schwelgen in Erinnerungen von gemeinsam Erlebten, die vielen schönen Stunden, der Erfolge zahlreicher DDR-Meistertitel, der sinnvollen Freizeitbeschäftigung und des harten Trainings und nicht Einer berichtet mir dass er jemals mit „Leckerlis“ in Verbindung kam.
Ob da welche darunter sind die mir etwas verschweigen, dafür kann ich meine Hände nicht ins Feuer legen, aber ich habe bis heute ein gutes Gefühl!
Das war nun ein etwas längerer Monolog und jeder, der hier noch zugange ist, kann mich verstehen oder auch nicht, kann mich weiter missverstehen oder auch nicht, kann mich weiter niedermachen oder wir können uns wie vernünftige Sportfreunde, gern auch mal härter austauschen oder Ihr könnt mich auffordern mich aus dem Staub zu machen?!
Denn ich habe genügend sinnvolle Beschäftigung dass ich auch in diesem Fall nicht Weinkrämpfen anheim fallen würde.

Hallo Belafonte,vielen Dank für Deinen ausfürlichen Beitrag.Und ich finde es schon toll ,wie Du mit den Jugendlichen damals gearbeitet hast und,dass es dort heute noch Bindungen gibt, ist schon beeindruckend. Was die Frage Doping betrifft,ist es sicher keine Frage die nur die ehemalige DDR oder Die alte BRD etwas angeht. Es ist aus meiner Sicht eine Frage die den gesamten Sport der Welt betrifft.Unterschiedlich wird nur die Umgangsweise mit dieser Frage sein. Und das werden wir kaum jemals beantworten können. Doping wird sicher nicht mehr unter Kontrolle gebracht werden,was auch immer passieren mag. Schade,aber ich sehe das so.Und deshalb ist es doch manchmal auch nicht so verwerflich,wenn der Ein-oder Andere mal nicht solch überragende Leistung bringt. Das kann doch eigentlich nur ein gutes Zeichen sein.
Und, was ich unbedingt noch sagen wollte, ich möchte nicht dass Du Dich aus dem "Staub" machst. Mir ,oder besser gesagt uns,würde dann etwas fehlen.