Auch Du hast natürlich in einigen Punkten Recht und ich denke ich auch?
Kriminalität:
Früher konnten die Frauen allein durch die Nacht gehen, geht das heute noch allerorten?
Früher hätte ich in 14 Tage in den Urlaub fahren und das Haus unverschlossen zurücklassen können ohne dass etwas abhanden gekommen wäre, heute rauben sie die Häuser aus wenn die Besitzer schlafen.
Du schreibst dass die Genossen den Zement aus dem Werk abtransportiert haben-
heute machen die Parteifreunde Riesengeschäfte mit Masken und Tests zum Wohle des eigenen Kontos.
Früher hatten alle bezahlbaren Wohnraum und heute wächst sich das zu einem Riesenproblem für Familien, Studenten und Normalverdiener!
Und noch eins, was ist Rechtsstaat und was Demokratie und haben wir das uneingeschränkt bekommen?
Aber das Wichtigste, es darf niemals mehr dazu kommen dass die rechten Rattenfänger wieder an die Macht kommen und da ist die gegenwärtige Politik und das Gerangel um die besten Posten die beste Wahlwerbung für Leute die nicht denken können!

Zitat von Belafonte im Beitrag #16

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Früher konnten die Frauen allein durch die Nacht gehen, geht das heute noch allerorten?

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Ein feiner Beitrag!

Die Eislaufoma dreht wieder ihre Runden und gewinnt!
Claudia Pechstein hat bei der Deutschen Meisterschaft den Titel über 3000 m gewonnen. Ihr Vorsprung betrug beinahe 5 Sekunden gegenüber der Zweiten und das sind Welten.
Es war ihr vierzigster nationaler Titelgewinn und sie strebt die achte Teilnahme an Olympischen Winterspielen an.
Claudia ist 49 Jahre alt und folglich ist die Bezeichnung Oma keine Beleidigung.
Sie ist die erfolgreichste deutsche Wintrrsportlerin die Deutschland je hatte.

Unschlagbar in Deutschland diese alte Dame.
Claudia hat auch die 5000 m gewonnen. Aber liegt es nur an der herausragenden Klasse von Claudia oder ist es ein gravierendes Nachwuchsproblem das Deutschland plagt, daß es keine andere Siegerin gibt? Claudia Pechstein hat jedenfalls alles getan um ihren Nachkömmlingen mit gutem Beispiel vorauszulaufen, an ihr liegt dieses Defizit nicht.

Erst mal großen Respekt vor der Leistung von Claudia Pechstein. Aber wenn eine Athletin, die
altersmäßig schön langsam auf die 50 zusteuert (geboren 22.02.1972) noch immer so
erfolgreich ist, läuft im Nachwuchsbereich wohl ziemlich viel verkehrt.

Claudia hat es geschafft, sie ist bei ihren achten Olympischen Winterspielen in Peking dabei.
Beim Welt - Cup in Calgary in Kanada sie sich qualifiziert.
Unglaublich!

Das war vollkommen richtig Steve was Du schon vor 2 Monaten gesagt hast. Aber egal, Claudia gehört in Deutschland immer noch zur Spitze und das ist auch ihr absoluter Wille. Sie liebäugelt sogar damit auch in 4 Jahren wieder dabei zu sein.
Und Morgen darf sie auch noch die Deutschlandfahne schleppen zur Eröffnung.

Claudia hat von den 20 Läuferin die über die 3000 m antraten den zwanzigsten und damit letzten Platz belegt. Gestrahlt hat sie trotzdem, denn sie war schließlich nicht nur dabei, sonder konnte zur Eröffnung am Tag zuvor die deutsche Fahne tragen.
Ich habe heute auch Eiskunstlaufen gesehen. Bei den Frauen tanzte eine kleine Russin die ist 15 Jahre alt und hat eine Kür aufs Eis gezaubert, sowas hat die Welt noch nicht gesehen. Ob sich Katarina Witt geschämt hat über ihre Tänze von Früher falls sie zugeschaut hat? Oder kann es sein, dass sie aufs Eis zurück kehrt um die Russin herausfordert? Soviel älter wie Claudia ist Katarina auch nicht, es sind nur 5 oder 6 Jährchen.

Claudia Pechstein - ihre Siege in allen Ehren - sollte endlich die Schlittschuhe ablegen und
wie @steve es schon sagte, endlich für die Jüngeren den Platz räumen.

Aber liebe sardana, wenn Claudia stets bei Olympia ist dann hat sie es sich verdient. Die ist nicht nach Peking gefahren, weil sie es den Jüngeren nicht gönnt, sondern weil sie immer wieder noch über 3000 und 5000 m zu den Besten zählt. Die fährt da nicht hin weil sie sagt, mein Name ist Pechstein, nein, sie muss sich qwalifiziern wie alle anderen auch.
Wer hat was davon wenn nach einer Qualifikation sagen würde, ich habe zwar gewonnen und bin viel besser als Du, aber Du kannst für mich zur Olympiade reisen damit Du dir Welt anschauen kannst?

Es fehlt in dieser Sportart wohl an geeignetem Nachwuchs, der international Wettbewerbsfähig ist. Da ist für die Zukunft das Arbeitsfeld gross.Hoffen wir das Beste.

Gebi :
Aber liebe sardana, wenn Claudia stets bei Olympia ist dann hat sie es sich verdient. Die ist nicht nach Peking gefahren, weil sie es den Jüngeren nicht gönnt, sondern weil sie immer wieder noch über 3000 und 5000 m zu den Besten zählt. Die fährt da nicht hin weil sie sagt, mein Name ist Pechstein, nein, sie muss sich qwalifiziern wie alle anderen auch.
Wer hat was davon wenn nach einer Qualifikation sagen würde, ich habe zwar gewonnen und bin viel besser als Du, aber Du kannst für mich zur Olympiade reisen damit Du dir Welt anschauen kannst?


Gebi, da hast Du einerseits zwar Recht, aber wenn Claudia Pechstein bei 20 Teilnehmerinnen auf den 20. Platz kommt (wie Du geschrieben hast),
ist das auch nicht das Gelbe vom Ei. Und ob da bei Frau Pechstein wirklich so viel Freude aufgekommen ist, kann ich mir auch nicht vorstellen.

Wie schon geschrieben wurde : Da liegt in der Nachwuchsförderung scheinbar vieles im Argen.

Steve Du irrst dich gewaltig. Claudia hat nach ihrem Lauf gejubelt als hätte sie gewonnen. Ihre Freude kannte keine Grenzen, weil sie tagszuvor die Fahne tragen durfte und weil sie überhaupt dabei sein darf. Das hat sie so auch im Interview gesagt. Natürlich wäre jede andere Deutsche auch Zwanzigste geworden, es waren nicht mehr am Start, aber dann sicher mit noch schlechterer Zeit
Vielleicht kommt ihr großer Auftritt noch, denn die Paradestrecke von Claudia waren immer die 5000 m.
Es gab aber auch eine andere Möglichkeit. Der Eislaufverband hätte sagen können, wir sind nicht konkurrenzfähig und nehmen am Wettbewerb nicht Teil.

Eins vorweg : Die Fahne bei olympischen Spielen tragen zu dürfen ist mit Sicherheit eine große Ehre und
ein schönes Erlebnis.

Zu diesem Wettkampf : Ich sag's ganz ehrlich - im Eisschnelllauf kenne ich mich nicht so gut aus, aber im Fußball habe ich
es noch nie erlebt, dass sich eine Mannschaft nach einer 0:4 oder 0:5-Niederlage unter Riesenjubel in den Armen lag.