Heute ist der Tag der dummen Fragen. Ich hätte gleich mal eine :

Wird mein Laptop schwerer, wenn ich viele Daten runterlade ?

Es reicht schon, wenn Du genug Daten hochlädtst...

Jetzt habe ich noch mal eine dumme Frage zu meinem eigenen Text:

Ich war mir gerade nicht sicher, ob man "hochlädtst" mit "dt" schreibt oder nicht.
Und was sagt der Duden dazu? "du lädst hoch" ohne t aber "er/sie/es lädt hoch" mit t.
http://www.duden.de/rechtschreibung/hochladen

Und wat nu? Wie kommt dat denn?

@MotU
Mein Alternativvorschlag - Du machst einen "Upload"

Wenn etwas besonders schlau/professionell klingen soll, benutzt man bei uns in der Firma auch die englischen Begriffe.

Uploads machen die nur deswegen, weil sie nicht wissen,
wie man hochläd(t) schreibt.

Zitat von MotU

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Jetzt habe ich noch mal eine dumme Frage zu meinem eigenen Text:

Ich war mir gerade nicht sicher, ob man "hochlädtst" mit "dt" schreibt oder nicht.
Und was sagt der Duden dazu? "du lädst hoch" ohne t aber "er/sie/es lädt hoch" mit t.
http://www.duden.de/rechtschreibung/hochladen

Und wat nu? Wie kommt dat denn?

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Man muss das wohl einfach gott- bzw. schicksalgegeben hinnehmen. Die Form im Indikativ/Präterium "du ludst"
strahlt ebenfall in singulärer Wortprachtentfaltung.

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod.
Ein Wegweiser durch den Irrgarten der deutschen Sprache.

Zitat von el criticador

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Man muss das wohl einfach gott- bzw. schicksalgegeben hinnehmen. Die Form im Indikativ/Präterium "du ludst"
strahlt ebenfall in singulärer Wortprachtentfaltung.

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Und das Substantiv dazu ist "Luder", oder ?

Obwohl Luder vornehmlich als feminin wahrgenommen werden, behauptet das Substantiv seine Stellung als Neutrum.
Welche Vereine sind eigentlich in der Luderliga aktiv? Der Begriff hätte es 2001 fast bis zum Wort des Jahres gebracht.

Den Tag der dummen Fragen haben wir ohne entscheidenden Wissensfortschritt überstanden. Solch ein Dilemma und auch
den Umstand, dass wir uns überhaupt zu dummen Fragen die Befähigung erhalten haben können, verdanken wir vermutlich
einer Berufsgruppe, für die der heutige Tag als Ehren- und Gedenktag etabliert wurde: die Lehrer! Mein persönlicher Dankes-
gedanke geht insbesondere an meinen gleichzeitigen Musik-, Mathe- und Sportlehrer, der unverdrossen, aber vergeblich, nach
Potentialquellen bohrte und mich dennoch gnädigst von der Note mangelhaft regelmäßig verschont hat.

Ob es wohl angeraten ist, vor der Buchung von Flügen mit einer deutschen Fluggesellschaft vorsorglich seine Lebens-
versicherung aufzustocken und ein Testament zu hinterlegen? Diese Frage drängt sich mir auf, weil eigenartigerweise
vornehmlich aus Deutschland immer wieder von einer beängstigenden Zahl massenweiser Spontanerkrankungen des
Flugpersonals berichtet wird und ich mag mir die Folgen erst gar nicht vorstellen, wenn ich in einer Maschine säße, in der
diese Spontanerkrankungserreger plötzlich die gesamte Crew dahinraffen. Naja, immerhin ist es der hochgerühmten
deutschen Medizin ja schon gelungen, das Überspringen dieser Erregersonderform auf andere Berufsgruppen weitgehend
zu verhindern.

Handelt es sich um einen verpflichtenden deutschen Modetrend oder wähnt man sich in der Gefahr, dass man sich für eine
Wiederkehr des nachkriegsdeutschen Hamsterns sachgemäß rüsten sollte? Festzustellen ist jedenfalls, dass derzeit mehr
als jeder zweite deutsche Tourist, der sich meiner morgendlichen, mittäglichen und abendlichen Betrachtung aus Pippos Bar
feilbietet, mit einem meist überdimensionierten Rucksack unterwegs ist und Paare diesen in doppelter Ausfertigung herum-
schleppen. Kennt oder erahnt zumindest jemand die für mich nicht plausiblen Hintergründe dieser Praxis?

Endlich ist dieser 1. Mai vorbei und wieder Fußball angesagt.
Wenn auch nur Real Madrid gegen Atletico Madrid und nicht Hertha BSC gegen den 1. FC Union Berlin auf dem Programm steht, aber egal, Hauptsache der Ball rollt.
Und auf die Duelle Hertha - Union muß die Weltöffentlichkeit auch nicht mehr lange warten.

Mir bleibt wohl nur der Rückgriff auf eine persönliche Straßenumfrage im bewährten UU-Stil, um Informationen darüber zu
gewinnen, welche Erwägungen für die im Beitrag Nr. 12 dargestellte Praxis maßgeblich sind. Vielleicht habe ich bei einem
weiteren Phänomen ja mehr Glück, das mir aufgefallen ist und meine intellektuelle Überforderung krass beleuchtet: auf dem
deutschen Büchermarkt scheint sich eingebürgert zu haben, dass Publikationen -insbesondere auf dem Sachbuchsektor-
nur noch mit einem speziellen fürsorgerischen Blick auf den Pfennigfuchser in der schrupfenden Leserschar über den Laden-
tisch geschoben werden können; es wimmelt von Büchern, die von den Verlagen mit 19,99 Euro, 24,99 Euro oder wie derzeit
selbst der Autor Dalai Lama für aldigemäße Euro 4,99 offeriert werden. Da muss man sich doch fragen dürfen, ob der in der
Gastronomie bereits länger als knausrig bekannte Durchschnittsdeutsche sich des Bücherlesens völlig versagen würde, wenn die Verlage die Frechheit entwickelten, ihre Bücher für einen Cent mehr pro Stück feilzubieten.

Ein jeder hat seine Päckchen zu tragen eine Solidaritätsbekundung der sich rasend schnell
vermehrenden Zahl der Rucksackträgerinnen und träger ? Wohl kaum. Ein Modetrend oder gar ein Fimmel..?
Fest steht, daß die Hände heute frei sein müsssen für die ununterbrochene Bedienung der Smart-phones.
Interessant wäre schon zu wissen, was in die oft prall gefüllten Dinger alles hineingepackt ist, wenn
einem die Zeitgenossen bei einem Bummel durch die City begegnen.

Ob der @Randberliner sich auch einen Rucksack umschnallt nach dem Motto "ein jeder trage des anderen Last"
wenn er in den Olymp pilgert? Zum Rucksackträger wurde ich nur dann, wenn meine Frau und ich uns
in jungen Jahren wieder einmal für einen Urlaub in den Bergen entschieden haben