Jetzt wissen hoffentlich alle Gebrauchtwagen- (Ver)käufer Bescheid: ein Toter im Auto gilt als Vorschaden!
Das Landgericht Hannover (Az.4O 159/14) hat geurteilt, dass ein Fahrzeugbesitzer, der in seinem Auto stirbt und dort erst
nach vier Wochen gefunden wird, einen Vorschaden verursacht hat; ein Kaufvertrag, in dem dieses Ereignis nicht erwähnt ist,
gilt als nichtig und der Verkäufer muss daher den Kaufpreis zurückzahlen.

Ich denke mal, dass in so einem Fall der Gebrauchtwagenhändler auch geruchsbeseitigende Maßnahmen aufgrund des Vorschadens ergreifen muss.

Der Tatbestand des Vorschadens bedürfte nur in den Fällen einer Sachverhaltsneubewertung, in denen der/diejenige, der/die
als Vorschadenverursacher/in namhaft gemacht wurde, behördlich nachweisbar als vorschadenverursachende Person aus-
scheidet. Ein Vorschaden bleibt nach der Intention des ergangenen Urteils selbst dann als Vorschaden erhalten, wenn der
Verkäufer durch geruchsbeseitigende Maßnahmen (unbeachtlich ihrer Art und Intensität) den Vorschadenhintergrund aus dem
Bereich der menschlichen Erschnüffelungsfähigkeit auszugrenzen trachtet. Also: Vorsicht beim Gebrauchtwagenkauf und nicht
nur auf kleine Beulchen achten, sondern vorher die Nase reinigen und den ins Auge gefassten neuen Liebling ausgiebig be-
schnüffeln! Zu erwägen wäre sicher auch die Begleitung durch einen Hund in seiner Funktion als Schnüffelwunder.

Das Landgericht in Hannover sollte schleunigst sein Dach in diesem Falle seinen Kopf auf einen eventuellen Dachschaden überprüfen lassen

Trotz sonnenbrandgefärbter Jahresbilanzen hat der ÖPNV auf Mallorca zum Monatsbeginn ein deutliches Zeichen dafür
gesetzt, seine Urlauberfahrgäste zahlenmäßig kräftig reduzieren zu wollen. Ab 01.07. verwirken Fahrgäste mit nacktem
Oberkörper ihr Beförderungsrecht für die vorgesehene Fahrstrecke; diese Maßnahme dürfte vornehmlich die Herren der
Schöpfung betreffen, greift aber auch für Kinder und Fräuleins/Frauen, die ihr Bedürfnis nach Ganzkörperbeatmung durch
Bikiniteilverdeckungsaktionen zu kaschieren suchen. Ausgenommen von dieser (begrüßenswerten) Neuorientierung bleibt
(noch) die Inanspruchnahme von Transferbussen zwischen Flughafen und Unterkunft bzw. zurück.

@el criticador - gut so!

Ich hoffe, @sardana2014, dieses Beispiel motiviert auch die Supermarktbetreiber (wieder) zu einer entsprechenden Initiative.
Eben noch war ich bei Eroski, um ein paar Schnitzel zu erstehen und musste mich dabei an halbnackten menschlichen Fleisch-
bergen vorbei an die Theke vorarbeiten und dies in steter Gefahr, auf der Schweißtropfenbahn, die diese Fleischklöpse hinter
sich her ausgebreitet hatten, einen Haxenbruch zu erleiden. Nun, ich hab´s heute überstanden, doch leider ist das z. Z. hier
ja ein Alltagsphänomen.

Morgen, also nach MEZ am 09.10.2016 , wird weltweit der "Tag der Kuriositäten" begangen! Vielleicht sprudelt der heute noch
überaus müde Forumsbetrieb dann mal wieder über mit einschlägigen Geschichten.

Bin dabei!

Dat es prima!

Radfahren unter Wasser.

Man kann nicht nur auf dem trockenen Land Rad fahren, sondern
auch unter Wasser. Zwar kommt man nicht ganz so schnell voran,
dafür aber nicht ins Schwitzen.

Ernst jüngst hat es der berühmte Unterwasser-Radler Jens Stötzner
geschafft, in 4 Stunden und 48 Min. genau 6.708 Meter weit zu fahren.
Unter Wasser, wohlgemerkt. Das müsst ihr ihm erst einmal nachmachen!

Also: Schwingt euch auf die Sättel und dann ab ins Wasser.

Ich würde gerne, aber das geht schlecht.
Übern Pool hab ich jetzt eine Plane, ich komm nicht rein mit dem Rad.

@Randberliner

Bei uns geht das noch - wir haben Solarheizung für den Pool.
Erst wenn der erste Tramuntana kommt, decken wir ab.

Liebe sardana,
eine Solarheizung für den Pool habe ich auch, aber die nützt wenig wenn die Sonne nicht scheint.
Und außerdem, auch bei Sonnenschein bringt sie jetzt wenig, weil sie sich auf meinem Garagendach befindet und das ist ein Flachdach. Die sonne steht aber jetzt selbst zur Mittagszeit schon so schräg, daß sie kaum noch Wirkung hinterläßst.
Ich habe Zeit und 2017 geht's wieder los.

Die derzeit wirkungsbeeinträchtigende randberliner Schräglage der Sonne ließe sich womöglich durch einen noch intensiveren
Einsatz des verfügbaren sonnigen Gemüts kompensieren!