Zitat von el criticador

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Auf dem Bild in Beitrag 9 hat sich der DFB-Präsident Grindel mal beim Jubeln erwischen lassen!

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Ich dachte, das wäre Vize-Kanzler Gabriel.

Nachdem an anderer Stelle bereits das fußballerisch immer relevanter werdende Thema der Bart-Seuche angerissen wurde,
möchte ich eine weitere Erkrankung ins Bild rücken, die sich auf Europas Fußballfeldern zunehmend gerade bei FS-Übertragun-
gen ausbreitet.

Ich diagnostiziere, dass nicht nur bei Gesprächen der Trainer untereinander, sondern auch zwischen den Ersatzspielern auf
der Bank und der aktiven Protagonisten auf dem Feld mit unerbittlicher Konsequenz wahlweise die linke bzw. rechte Hand zur
Abdeckung der Sprechwerkzeuge in Stellung gebracht wird. Eine solch´zwischenzeitliche Gewohnheit ist sicher nicht vom
Himmel gefallen, denn sie hat sich auch auf Spieler ausgeweitet, die himmliche Existenzen verneinen.

Da mir eine Erklärung fehlt, hoffe ich, sie hier im Expertenkreis zu finden. Im voraus besten Dank!

Diese Erklärung ist recht einfach: Auch im Fussball gibt es Spionage. Man setzt
professionelle Lippenleser ein, die Taktik und sonstiges den Trainern und Spielern
vom Munde stehlen sollen. Zumindest glauben das einige und verdecken daher
beim öffentlichen Artikulieren ihr Sprechwerkzeug mit der Hand.

Danke, @MotU, das klingt bei erster Betrachtung durchaus nachvollziehbar, läuft allerdings ins Leere, wenn die Spionage
mit leistungsstarken Richtmicros praktiziert wird. Doch wie ich die Deutschen kenne, werden sie auch diesem Problem durch
eine Verschlüsselungstechnik des Gebrabberes beigekommen sein. Aufatmen lässt sich jedoch insoweit, dass dieses Konstrukt
der Gesprächsführung nicht als Beitrag zur Unterdrückung von Mundgeruch praktiziert werden muss.