Mario Götze ist gebürtig aus Memmingen und sein erster Verein war der SC Ronsberg im Landkreis Ostallgäu. Sein Wechsel von Dortmund nach München war auch geprägt von der Sehnsucht nach seiner Bayerischen Heimat. Bei einem Vereinswechsel würde ich ihm deshalb den FC Augsburg empfehlen, denn Augsburg liegt noch näher bei Memmingen als München und hier hätte er mit Sicherheit einen Stammplatz. Einen erneuten Umzug ins Ausland wir z.B. Dortmund oder Berlin wäre möglicherweise auch mit einem Kulturschock verbunden, der seiner Leistung schaden könnte.

Hierzu für euch ein bischen Nachhilfe n Heimatkunde:



Und zum Thema Super-Mario: Für Zorro war das der Basler.

Bayrische Heimat, gut und schön, ich fühle mich dort auch immer recht wohl aber im Fall Götze ist das etwas Anderes.
Wenn ich in Bayern bin, dann zum Gucken, zum Essen und zum Trinken.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß das auch das Anliegen von Super- Mario ist. Der will Fußball spielen aber nicht in der 2. Liga und so gesehen ist Hertha die bessere Wahl als der FC Augschburg.
Und Kulturschock?
Ich finde der hat über die Jahre in Dortmund ganz gut Deutsch gelernt, in Berlin kann er diesbezüglich den Punkt aufs "i" setzen!

Zitat von panther57

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Hierzu für euch ein bischen Nachhilfe n Heimatkunde:

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Ist das Bundesland Schwaben eigentlich eine 100%ige Tochter der
Republik Bayern? Ich dachte immer, Lindau am Bodensee gehört
zu Baden-Württemberg, oder hat der Seehofer sich den Bodensee
inzwischen still und heimlich einverleibt?

Und was den Götze betrifft: Zum Knödelessen und Weißbiertrinken
kann er ja einmal im Jahr einen Ausflug zum Oktoberfest machen,
aber zum richtig Fussball spielen kommen auch Schwaben schon
mal ganz gerne in den Ruhrpott!

Es gibt nur einen Super-Mario




und der kommt von dem Holzfällerverein in der pfälzischen Bauernmetropole Kaiserslautern.

Zitat von MotU

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Hierzu für euch ein bischen Nachhilfe n Heimatkunde:

Ist das Bundesland Schwaben eigentlich eine 100%ige Tochter der
Republik Bayern? Ich dachte immer, Lindau am Bodensee gehört
zu Baden-Württemberg, oder hat der Seehofer sich den Bodensee
inzwischen still und heimlich einverleibt?

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Das Bundesland Schwaben gehörte nach Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation schon immer zum Königreich bzw. Freistaat Bayern und Lindau war noch nie württembergisch, zeitweise aber österreichisch.

So ist es @Panther, an das schwäbische Meer grenzt auch Bayern. Unverkennbar bewacht der bayrische Löwe die Hafeneinfahrt Lindaus.

Aber egal ob Bayern oder Baden-Württemberg oder auch Österreich mit Bregenz und die Schweiz - eins ist sicher: der Bodensee ist ein schönes Reise- und Ausflugsziel. Hervorzuheben sind die Mainau, die Pfahlbauten in Uhldingen, der Pfänder in Bregenz und die auf einer Insel befindliche und die historische Altstadt Lindaus. Fahrt mal hin!

Ich finde, wir sollten uns ab jetzt verstärkt auf das Thema Heimatkunde
und Geschichte verlegen, da Fussball ja seit gestern langweilig geworden ist.
Ab jetzt hauen wir sowieso alle anderen mit mindestens 3 Toren Unterschied
weg.

Zitat von Schlumpfi

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So ist es @Panther, an das schwäbische Meer grenzt auch Bayern. Unverkennbar bewacht der bayrische Löwe die Hafeneinfahrt Lindaus.

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Ja HerrgottSakraDaLeckstMiDoch, diese hinterlistigen Schwaben!
Da haben sie sich ganz im Süden ein klitzekleines Stückchen vom
schönen Bodensee ergattert, nur um dann den ganzen Teich gleich
in "schwäbisches Meer" umzutaufen. Auf sowas kann echt nur ein
Schwabe kommen.

Schlumpfi,
wenn ich den Namen "Pfänder" höre verfinstert sich noch heute meine Mine.
Es war 2008 als die EM in Österreich und der Schweiz stattfand und ich gemeinsam mit @copingo und dem seit Jahren schon verschollenen @Fuchs mich auf den Weg in Richtung Zürich begab, um der EM ein Stückchen näher zu sein.
Irgendwo bei St. Gallen war ein Treffpunkt mit @panther und @höfi verabredet.
Von höfi hatte ich die Info, nicht durch den Pfändertunnel zu fahren. Wir sollten vorher die AB verlassen und nach rechts über Bregenz in die Schweiz einfahren.
Und was machten wir? wir fuhren geradeaus durch den Tunnel und waren in Österreich. Für die Tunneldurchfahrt mußte noch Maut bezahlt werden.
Aber es kommt noch schlimmer
Nach der Tunneldurchfahrt fuhren wir zurück, nahmen einen neuen Anlauf und , ich kann es bis heute nicht echt glauben, wir fuhren wieder durch den Tunnel, weil wir die letzte Ausfahrt wieder verpennt hatten.
Wieder kehrt gemacht und dann hat es geklappt. Über Bregenz bis zum Treffpunkt wo panther und höfi schon lange auf uns warteten.
Aber Tage in der Schweiz waren wunderbar und ich werde immer gern dran denken, wenn nur dieser verflixte Pfänder nicht wäre!

Zitat von MotU

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Zitat von Schlumpfi

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So ist es @Panther, an das schwäbische Meer grenzt auch Bayern. Unverkennbar bewacht der bayrische Löwe die Hafeneinfahrt Lindaus.

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Ja HerrgottSakraDaLeckstMiDoch, diese hinterlistigen Schwaben!
Da haben sie sich ganz im Süden ein klitzekleines Stückchen vom
schönen Bodensee ergattert, nur um dann den ganzen Teich gleich
in "schwäbisches Meer" umzutaufen. Auf sowas kann echt nur ein
Schwabe kommen.

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Die Schwaben sind ja auch Cleverle; allerdings gibt es nicht nur in Bayern Schwaben, sondern auch in Baden-Württemberg. In Baden-Württemberg gab es die Niederschwaben (der Begriff wird allerdings nicht mehr verwendet) und die Oberschwaben. Der Lebensraum der Oberschwaben erstreckt sich von der Donau bis an den Bodensee, der der Niederschwaben von der Donau über die Schwäbische Alb bis Stuttgart und darüber ein wenig hinaus. Ein bekannter Oberschwabe ist auch ein Mario, nämlich Gomez aus Riedlingen um wieder zum Fußball zurückzukommen. Auch er hatte ein super Comeback bei der Nationalelf.

Die Schwaben scheinen mir nicht nur Cleverle zu sein, sondern auch unheimlich
schnell. Seit heute morgen (Beitrag 5 von Panther) haben sie sich also auch
noch in Baden-Württemberg breit gemacht? Und wollen da neuesten Gerüchten
zufolge sogar einen der Ihren, einen gewissen Kretschmann, mit Hilfe der CDU
zum Ministerpräsidenten wählen lassen. Sachen gibt´s bei den Schwaben, da
staunt der Ruhrpottler nur.

P.S.: Die "Schwabenkarte" von Panther bedarf offensichtlich
fachkundiger Überarbeitung, sonst finden wir Ruhrpottler
uns da nie zurecht und es ergeht uns noch wie dem Randberliner
im Pfändertunnel.

Die Schwaben haben aber auch so sprachliche Eigenheiten wie die "Ruhrpottler". So gelang es den Schwaben den Kommentator Jürgen Emig während der Rad WM in Stuttgart 1991 so zu verwirren, daß er, als die Strecke nach Degerloch führte, er immer von "jetzt fahren sie hinunter ins Degerloch" sprach, während doch jeder Schwabe weiß daß Degerloch eigentlich auf einem Hügel liegt und dort unser schöner Fernsehturm erbaut ist. Als es dagegen zum Wendepunkt nach Plochingen ging sprach Emig davon, daß es jetzt "hinauf" gehe, während wir eigentlich sagen, wir fahren nach Plochingen "na" also hinunter.

Apropos Pfänder, auch ich und meine Frau sind schon unfreiwillig durch den Pfändertunnel gefahren. Ich glaube das passiert fast jedem. Allerdings habe ich auch eher gemeint, daß ihr den Pfänder erklimmen solltet und nicht unter ihm durchfahren. Wer nicht laufen will, kann aber auch die Bergbahn nehmen und hochfahren und von oben einen phantastischen Ausblick über den schönen Bodensee (u.a. auch nach Lindau) und in die Schweizer Alpen genießen.

Zur Sache und live vom schönen Bodensee als "Reigschmeckter" :

Man spricht immer vom Dreiländereck - in Wirklichkeit gibt es ein
Vierländereck, nämlich Deutschland, Schweiz, Österreich und Bayern.
Schwaben und Badener verstehen sich im allgemeinen sehr gut, wobei
es hier kleine feine Unterschiede gibt... ich lebe z.Zt. in Baden, auch
"Gelbfüßler" genannt - und das ist gut so.

Sonnige Grüße!

Der Pfänder ist 1064 m hoch und ich weiß, auch so ein Hügel kann tüchtig in die Knochen gehen.
Aber bei unserem Abstecher in das EM- Land Schweiz habe ich bei Luzern den Pilatus erklommen, dessen Gipfel bei 2129 m festgenagelt ist.
Ich alter Sack bin da raufgestiefelt (vom Endpunkt der Seilbahn aus), dem 30- Jahre jüngeren @Fuchs war das zu viel. Der war erst wieder richtig in Form mit dem Glas Bier in der Hand, als wir per Schiff auf dem Vierwaldstäter See waren.
Die Schiffsreise wurde unterbrochen und wir kehrten bei Timo Konietzka ein. Der Schütze des ersten Bundesliga- Tores war damals noch am Leben und betrieb mit seiner Frau Claudia eine schöne Gaststätte in Brunnen wo wir zum Mittagessen waren.