Sebastian Rudy von der TSG Hoffenheim feierte gestern seinen 26. Geburtstag.
Nachträglich mein herzlicher Glückwunsch.
Und was machte der liebe Basti an seinem Ehrentag?
Gut, er hätte eine richtige Sause machen können, aber er stellte sich voll in den Dienst seiner Mannschaft und schoss seinen Dorf- Klub mit 1:0 in der 26. Minute gegen den BVB in Führung.
So gut und schön, aber es kam noch besser.
Bei einem Angriff der Dortmunder langte er von hinten kräftig zu und streckte Aubameyang zu Boden.
Und was passierte dann?
Der Schiri zeigte ihm eine rote Geburtstagskarte.
Herzlichen Glückwunsch??
Nee-nee, so gemein bin ich nicht!

Keine rote Karte bekam gestern Sepp Maier, aber er feierte trotzdem seinen 72. Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch nachträglich !

Ein Schiri ohne jedes Fingerspitzengefühl. Er mußte doch wissen, daß Rudy Geburtstag hatte. An einem
solchen Tag stellt man keinen Spieler vom Platz. Ungeheuerlich so etwas!
Der arme Rudy wollte doch nur den Ball spielen, was kann er dafür, wenn Auba ihm im Wege steht.

Aber die Geburtstagsgeschenke liegen in der Regel zuhause auf dem Tisch und nicht auf dem Rasen eines Fußballplatzes.
Daran hätte er denken sollen.

Er wollte zwar aber er war chancenlos den Ball zu erreichen, insofern war der Platzverweis gerechtfertigt,
obwohl der Schiri zunächst an die Brusttasche mit der gelben Karte griff.

Es war für mich kein Brutalo-Foul, Auba spielte quicklebendig weiter
daher sind die 3 Spiele Sperre, die man Rudy aufgebrummt hat für mich zu hart um nicht zu sagen ein Witz

3 Spiele?
Das ist wirklich hart.
Besonders wenn man das mit der Strafe vergleicht die gegen Trainer Roger Schmidt verhängt wurde.

Ich vergleiche die Strafe mit der von Almeida von Hannover 96 im Spiel gegen Augsburg
der seinen Gegenspieler Kohr mit einem brutalen Ellenbogencheck niederstreckte und
schwere Gesichtsverletzungen seines Gegners in Kauf nahm.

Ihn hat man auch nur für 3 Spiele gesperrt, da ist das gleiche Strafmaß für Rudy ein Witz