nimmt Anfang Februar an einem UEFA-Turnier in Portugal teil. Wenn man sich den Kader dieser Bundesligenzukunft mal
betrachtet, scheint deutlich zu werden, welche Integrationskraft der Fußball inzwischen entwickelt hat. Spielernamen wie
Izzet Isler, Jose-Enrique Rios Alonso, Stefano Russo, Andriko Smolinski, Marius von Cysewski, Elias Abouchabaka, Sahverdi
Cetin, Erik Majetschak, Adrian Stanilewicz, Noah Awuku, Dennis Jastrzembski, Berkan Alimler, Gianni Honsel und auch
Jean-Manuel Mbom mögen vielfach noch einen Zungenbrecher-Status haben, doch mit der Zeit wird und muss man sich
wohl auch daran gewöhnen. Viel Erfolg in Portugal und weiterhin in allen deutschen Heimatvereinen!

Ein sehr ermutigendes Signal dieses Jugendaufgebot., da spielt es auch keine Rolle.
daß die Mehrzahl dieser Jungen mit ausländischen Wurzeln sicher in Deutschland geboren
und aufgewachsen ist. Ihre Eltern kamen schließlich auch einmal als Migranten in dieses Land
und ihre Integration ist gelungen, das sieht man am Beispiel ihrer Jun gs, die es zunächst bis in den
Kader der DFB Auswahl geschafft haben.

Der Mannschaftssport und hier insbesondere der Fußball ist ein wichtiger Faktor innerhalb des
Integrationsprozesses. Ein geeigneter Ort um sich Respekt und Anerkennung zu verschaffen.
Eine Chance auch für die vielen fußballbegeisterten Flüchtlings-Jungen. Da snd die Vereine bis in die
untersten Klassen gefordert, die nötigen Voraussetzungen zu schaffen.