Jetzt ist es also raus: Pep ist "The Going One". Ich finde es ja einen herben Schlag ins Gesicht für den FCB, wenn der Trainer einfach sagt: "Ich will nicht länger bei Euch bleiben". Vermutlich muss es da doch einige öffentlich nicht bekannte Gründe für diese Entscheidung geben.
Denn mal ehrlich: So erfolgreich war seine Zeit in München bisher auch nicht. Vom angestrebten Triple ist er bisher weit entfernt, wenn ich mich recht erinnere, gab es im letzten Jahr eine böse Klatsche gegen den FC Barcelona und im Jahr davor Ähnliches gegen Real Madrid, jeweils bereits m Halbfinale.
Also: "The Going One" hinterlässt so einige offene Fragen.
Am liebsten isst er Tortellini mit Mortadella-Füllung. Der Mann hat Geschmack. Auf Anfrage stelle ich das Rezept hier gerne ein - wenn ich darf. Alles Pasta oder basta?
Zitat von sardana2014Zurück zu Carlo Ancelotti - und das gefällt mir :
Am liebsten isst er Tortellini mit Mortadella-Füllung. Der Mann hat Geschmack. Auf Anfrage stelle ich das Rezept hier gerne ein - wenn ich darf. Alles Pasta oder basta?
Hallo Sardana2014
Da is(s)t er nicht alleine der Ancelotti. Ich hätte nichts dagegen einzuwenden , wenn Du das Rezept ins Forum stellen würdest. Ich gehe davon aus, daß MotU auch nichts dagegen hat Ancelotti fängt immerhin bei den Bayern an!
Guardiola hat vor einigen Monaten gesagt "Ich bin nicht davon überzeugt ob ich das Richtige bin für diesen Verein" In diesen Satz läßt sich einiges hineininterpretieren in Bezug auf die immerwährenden Lobeshymnen von Rummenigge und Sammer.und lassen Zweifel aufkommen im Hinblick auf eine harmonische Zusammenarbeit mit den beiden. Man denke an den Zoff mit der med.Abteilung Müller-Wolfahrt und auch jetzt Braun. Genervt dürfte ihn auch haben, daß bei Transfers der Verein das letzte Wort hat
Guardiola hat das Spiel der Bayern nach seinen Vorstellungen geformt und nahezu drei perfekte BL-Spielzeiten hingelegt. Kritiker werden sagen kein Wunder bei dieser Konkurrenz(BVB ist noch nicht soweit) da ist die Meisterschaft ein Spaziergang Ganz so einfach ist es nicht. Die Bayern sind auf Grund ihrer augenblicklichen Spielstärke durchaus in der Lage die CL zu gewinnen. Das Gerede vom Triple ist sicher auch nicht der Maßstab von Guardiola ihm würde vermutlich zusätzlich der CL Sieg genügen.
Welche Perspektiven hätten sich für ihn am Ende der Saison ergeben? Sollte er die CL gewinnen, gibt es keine Herausforderung mehr für ihn. Titelverteidigung und weitere nationale Titel dürften für ihn als Antrieb wohl kaum infrage kommen. Sollte er den CL Gewinn im dritten Anlauf erneut verpassen, dann wäre er nach den Ansprüchen des Vereins als Trainer wohl kaum mehr vermittelbar,
@ el criticador hat in seinem Kommentar Nr. 30 ebenfalls einige nachvollziehbare Gründe genannt, weshalb er nicht verlängert
Zitat von sardana2014Zurück zu Carlo Ancelotti - und das gefällt mir :
Am liebsten isst er Tortellini mit Mortadella-Füllung. Der Mann hat Geschmack. Auf Anfrage stelle ich das Rezept hier gerne ein - wenn ich darf. Alles Pasta oder basta?
Sardana, Rezepte sind in diesem Forum gerne willkommen. Du musst einfach nur einen neuen Beitrag mit dem Titel "Rezepte" erstellen. Von mir aus kann er auch lauten: "Die lieblings-Tortellini von Ancellotti".
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Zitat von 2014-theodorGuardiola hat vor einigen Monaten gesagt "Ich bin nicht davon überzeugt ob ich das Richtige bin für diesen Verein" In diesen Satz läßt sich einiges hineininterpretieren in Bezug auf die immerwährenden Lobeshymnen von Rummenigge und Sammer.und lassen Zweifel aufkommen im Hinblick auf eine harmonische Zusammenarbeit mit den beiden. Man denke an den Zoff mit der med.Abteilung Müller-Wolfahrt und auch jetzt Braun. Genervt dürfte ihn auch haben, daß bei Transfers der Verein das letzte Wort hat
Man kann sicher davon ausgehen, dass die Zusammenarbeit nicht immer harmonisch war, allerdings denke ich, dass der Verein Guardiola meistens entgegen gekommen ist und die meisten seiner Vorstellungen erfüllt hat. Als Verein wäre man meiner Meinung nach auch falsch beraten, wenn man alle Strukturen nach den Wünschen eines Trainers ausrichtet. Denn wie oft kommt es vor, dass ein Trainer nicht mal 2 Jahre bei einem Verein bleibt und dann kommt ein neuer Trainer mit neuen Vorstellungen ...
So wie auch ich haben viele Bayernfans den Eindruck, dass Guardiola seine Tätigkeit hier in München zu 100 Prozent als Job ansieht, den er sehr gut macht, aber dass so etwas wie Vereinsidentifikation ein wenig gefehlt hat. Er wirkt bei Interviews immer so, als wäre er nicht hundertprozentig angekommen; sein Deutsch war zu Beginn seiner Tätigkeit passabel - mittlerweile ist es eher schlecht.
Was Guardiola für den Verein geleistet hat und sicher auch noch leisten wird, verdient Hochachtung. An die Popularität eines Jupp Heynckes oder Ottmar Hitzfeld wird er bei weitem nicht herankommen.
Zitat von Steve Beckenbauer An die Popularität eines Jupp Heynckes oder Ottmar Hitzfeld wird er bei weitem nicht herankommen.
Und an die Champions-League-Titel mit dem FCB wohl auch nicht!
Das mag sein, aber er wurde zumindest in der CL Gruppenerster. Es soll da so Vereine geben, die schaffen nicht mal in der EL-Gruppenphase mit Gegnern wie Quäbälä und irgendwelchen ukrainischen oder aserbaidschanischen Mannschaften den ersten Platz.
>>An die Popularität eines Jupp Heynckes oder Ottmar Hitzfeld wird er bei weitem nicht herankommen<<
Das war von Pep Guardiola auch nicht beabsichtigt... Seine Ziele liegen anders; er ist ja noch relativ jung und wenn gar nichts mehr läuft, geht er in die Politik. So denken die Katalanen.
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20.12.2015 15:27
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