Es ist schon bezeichnend, wenn ein Gewinner wie Robert Harting sich selbst für den Titel schämt. Das zeugt von echtem Charakter, der Typ ist voll in Ordnung.
Ich denke auch, in diesem Jahr hätte sicher ein Wintersportler mit Goldmedaille bei Olympia in Sotchi gewinnen sollen, am besten Eric Frenzel von den nordisch kombinierten, weil das eine wirklich schwierige und anspruchsvolle Sportart ist.
Zitat von MasterOfTheUniverseEs ist schon bezeichnend, wenn ein Gewinner wie Robert Harting sich selbst für den Titel schämt. Das zeugt von echtem Charakter, der Typ ist voll in Ordnung.
Ich denke auch, in diesem Jahr hätte sicher ein Wintersportler mit Goldmedaille bei Olympia in Sotchi gewinnen sollen, am besten Eric Frenzel von den nordisch kombinierten, weil das eine wirklich schwierige und anspruchsvolle Sportart ist.
Hallo MOTU
In der Tat Harting war richtig verlegen über seine Wahl aber das zeigt welch hervorragender Sportsmann er ist. Ich denke die Person Harting hat auch eine Rolle gespielt, hat er sich doch der Wahl zum "Weltleichtathleten" verweigert, weil ein gewisser früherer US Dopingsünder Gatin auf der Kandidatenliste stand. So was nennt man konsequent
Ich hatte auch Eric Frenzel oder Felix Loch als Sieger erwartet, sind doch deren olympische Erfolge höher einzuschätzen als der EM Titel von Harting. Gerade Frenzels Erfolg gegen eine starke Konkurrenz in der nordischen Kombination ist sehr hoch zu bewerten. Aber der Abstand zu Harting war auch denkbar knapp.
Enttäuscht war ich, daß von den Spielern der N11 nur Kramer anwesend war. Bei allem Verständnis für die vielen Verletzten und auch die vorweihnachtliche Zeit, einige mehr hätten es schon sein können, z.B. Götze als Torschütze. Philipp Lahm als damaliger Kapitän war allerdings verletzungsbedingt nicht möglich. Das war schon mal anders bei früheren Anlässen.
Den Radsportler Kittel hätte ich auf Grund seiner sportlichen Erfolge und seiner Haltung gegenüber dem Doping ein bischen weiter vorne erwartet. oder zumindest ein besseres Punkteergebnis. Doping ist halt immer noch eine große Hypothek für den Radsport
"Enttäuscht war ich, daß von den Spielern der N11 nur Kramer anwesend war. Bei allem Verständnis für die vielen Verletzten und auch die vorweihnachtliche Zeit, einige mehr hätten es schon sein können, z.B. Götze als Torschütze oder Philipp Lahm als damaliger Kapitän."
Da hast du recht, el criticador, dieser äusserst "spärliche" Auftritt der N11 unterstreicht einmal mehr, was man in diesen Kreisen von anderen Sportarten hält, in denen es nicht um so viel Geld geht.
Während andere Sportler sich Gedanken darüber machen, wer wohl gewinnen könnte bei dieser "äusserst wichtigen Wahl" machen die so heissgeliebten Fussballer allerhöchstens einen "Pflichtbesuch", bei dem dann der Bundejogi als Aushängeschild dabei ist.
Das ist so ähnlich wie der Couchbesuch amerikanischer "Superstars" bei "Wetten Dass ???", die auch immer vor Sendeschluss schnell zum nächsten Flieger müssen.
Mit Nähe des Fussballs zu den Zuschauern hat das nichts mehr zu tun. Leider.
Aus dem Überangebot der "Sportler des Jahres - Wahlen" möchte ich hier noch 2 Ergebnisse beisteuern. Bei der Wahl der europäischen Presseagenturen zu Europas Sportler des Jahres siegte Hamilton vor Manuel Neuer und Djokovic sowie Ronaldo. Bei der Wahl zum Weltsportler der franz. Sportzeitung L´Equipe wurde Manuel Neuer ebenfalls Zweiter hinter Lavillenie. Da sieht man mal, dass selbst "Fliegenfänger" internationale Wertschätzung erlangen können.
Fussball und Sport - Forum
Thema drucken
26.12.2014 13:09
Antworten
