Pep Guardiola (Noch-"Trainer" des FCB) wird unmittelbar nach dem Auswärtsspiel bei Mainz 05 (26.09.) nach Barcelona düsen, um als Kandidat eines separatistischen Parteienbündnisses bei der Regionalwahl in Katalonien am 27.09. letzte Wahlkampfauftritte zu absolvieren. In Spanien taugt offenbar jeder zum Politiker, aber das ist in Deutschland ja schon länger so.
Zitat von el criticadorPep Guardiola (Noch-"Trainer" des FCB) wird unmittelbar nach dem Auswärtsspiel bei Mainz 05 (26.09.) nach Barcelona düsen, um als Kandidat eines separatistischen Parteienbündnisses bei der Regionalwahl in Katalonien am 27.09. letzte Wahlkampfauftritte zu absolvieren. In Spanien taugt offenbar jeder zum Politiker, aber das ist in Deutschland ja schon länger so.
Das habe ich gerade gelesen. Mich wundert, dass der FCB diese "Nebentätigkeit" duldet. In SPON schreibt ein Leser: Ist doch gut, Guardiola wird Politiker, Jupp kommt und der FCB holt wieder das Tripple.
In den meisten namhaften deutschen Unternehmen wäre die Nichteinholung einer Nebentätigkeitsgenehmigung ein gravieren- der arbeitsrechtlicher Verstoß mit durchaus ernsthaften Konsequenzen. Wenn diese Genehmigung vorliegt, schlägt sich der Ge- nehmigende zwangsläufig auf die Seite derer, die dem Seperatismus das Wort reden. Im ukrainisch-russischen Grenzgebiet werden Seperatisten als wahre Teufel wahrgenommen - in München können sie sich auf der Bank sonnen und sind dem Heili- genschein nähergerückt. Ich blicke nicht mehr durch.
Grundsätzlich gefällt mir das Ganze zwar nicht besonders, allerdings sollte man in diesem Thread vielleicht auch schreiben, dass sich Guardiola auf dem letzten Platz der Kandidatenliste eintragen lassen hat und seine Beteiligung somit eher als symbolischer Akt anzusehen ist.
Danke, @Steve, für die zutreffende Ergänzung bezüglich des letzten Platzes auf der Kandidatenliste. Doch wie das zu sehen ist, darüber habe ich auch schon nachgedacht. Sollte das Ganze eine lediglich symbolische Bedeutung haben, dokumentiert Guardiola damit eine Halbherzigkeit seines Standpunkts nach dem Motto "Ich bin ja ein bischen bei Euch, aber nicht wirklich". Dann wollen wir mal hoffen, dass er dem FCB nicht mit derselben Halbherzigkeit die nächste Saison versaut.
@el criticador Ich habe heute eh auch schon gelesen, dass Pep Guardiola keinen Bock mehr auf den FC Bayern hat. Diese Schlußfolgerung kam durch folgende Begebenheit zustande : Bei einem PR-Termin haben Müller und Lahm ein wenig Tischtennis gespielt; dann kam Pep dazu und wurde gebeten, ebenfalls ein paar Bälle zu schlagen. Er verzog aber das Gesicht und sagte : Nein, Nein ...
Entweder man ist Seperatist oder man ist es nicht. Mit einem symbolischen Seperatisten kann ich nichts anfangen, Ist gerade so, wenn er eines Tages nur noch als Symbol auf der Bayern Bank säße
Zitat von 2014-theodorEntweder man ist Seperatist oder man ist es nicht. Mit einem symbolischen Seperatisten kann ich nichts anfangen, Ist gerade so, wenn er eines Tages nur noch als Symbol auf der Bayern Bank säße
... dann wird er aber auch nur noch ein symbolisches Gehalt beziehen.
Zitat von 2014-theodorEntweder man ist Seperatist oder man ist es nicht. Mit einem symbolischen Seperatisten kann ich nichts anfangen, Ist gerade so, wenn er eines Tages nur noch als Symbol auf der Bayern Bank säße
... dann wird er aber auch nur noch ein symbolisches Gehalt beziehen.
Gute Antwort. es wird jetzt höchste Zeit. daß Du in den "auserlesenen" Kreis der Fußballexperten augenommen wirst @steve.Weitere Beweise von Expertenwissen sind somit überflüssig
Solange als Maßstab für den Aufstieg die schiere Masse an Beiträgen ausschlaggebend ist, ist das Abstrampeln von @Steve in Bälde mit einer Krönung zum Experten gesegnet. Würde eine inhaltliche Gewichtung herangezogen, rangierte @Steve sicher bereits in der Expertenkommission und der Threadersteller stünde vor der Herabstufung zum Kenner, zumal die gerade herein- flatternde Meldung (der FCB besiegte Inter in Schanghai durch ein Götze-Tor vor 37.000 Zuschauern bei 28 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 85% mit 1:0) keinesfalls auf Expertenniveau angesiedelt ist und wohl auch nur wenige Kenner wirklich überraschen kann. Überraschen kann allenfalls, mit welcher Selbstverständlichkeit die Chinesen neuerdings einem Separa- tisten die Bühne für Agitationen bereiten, u. a. die Tibeter werden dies mit Aufmerksamkeit registrieren.
Pep ist schon länger politisch aktiv und für einen eigenständigen Staat Katalonien. Im vorigen Jahr war er bereits auf einer Großdemonstration in Berlin auf dem Alexanderplatz und setzte sich für dieses Ziel ein.
für jeden is wat dabei: ha- ho- he- Hertha BSC und niemals vergessen, "eisern Union, eisern Union"!
Als Separatist passt Pep doch zum Freistaat Bayern und auch zu Seehofers "Trassen"-politik. Aus diesen politischen Gründen muß Pep noch lange im Freistaat bleiben. -:)
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20.07.2015 23:35
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