Zum Spitzenreiter der KM-Fresser sind sie geworden die schwarz-gelben in der Vorbereitungsphase auf die neue Saison. Dicht gefolgt von den Bayern, die da nicht zurückstecken können. Beide haben sich u.a auch für eine Werbetour nach Asien entschieden. BVB nach Malaysia und Singapur und die Bayern ins Reich der Mitte nach Peking und Shanghai. Gefeiert wurden sie die Bayern in China beim 4:1 über Valencia. Die Chinsesen hatten aber nicht bemerkt, daß die Spanier praktisch ohne Abwehr spielten
Lt. einem Bericht der BamS legt der BVB insgesamt 26412 !!! km zurück und die Bayern 21993!! . Ist das nicht ein Wahnsinn.? Danach kommt lange nichts., Selbst die mit Geld "angereicherten" Wölfe kommen nur auf schlappe 4642 km. Und die Hertha? Zu den "Sparsamsten" und "Umweltfreundlichsten" gehört sie, nur 1246 km werden verflogen und in Schladming in den Bergen da wird ordentlich Kondition gebolzt
Und die beiden Neulinge? Mit dem Bus! sind die unterwegs. Ingolstadt hat seine Zelte in Mittersill aufgeschlagen, bleibt noch Darmstadt mit gerade einmal 360 km für die Hin- und Rückreise nach Baiersbronn im schönen Schwarzwald.
Was waren das noch für Zeiten, als dir im Urlaub im Kleinen Walsertal der Max Merkel mit seinen Cluberen beim Ortsbummel in die Quere kam.
Wenn ich mich recht erinnere, beginnt spätestens mit dem Ende der Hinrunde wieder ein bemitleidenswertes Gejammere über die strapaziöse erste Saisonhälfte und die Unzumutbarkeit, diese auch noch durch Länderspielabstellungen zu belasten. Erstaunlich, dass solche Vereinsjammerer selbst alles dafür tun, die Spieler noch vor der Saison durch solche Reisen ans Ende der fußballinteressierten Welt weichzukochen und als circensische Attraktionen für Geld feilzubieten. Reisen soll ja bekannt- lich bilden, wenn man manche Spieler/Trainer/Manager so hört, kann man daran allerdings zweifeln.
Der BVB hat sich damit erfolglich um die Vielfliegerkarte von Turkish Airlines beworben.
Die Reisen finden auch durchaus mit der Unterstützung der DFL statt, die die Bundesliga auch in anderen Teilen der Welt bekannt machen will. Es lebe das Merchandising - der Rubel, nicht nur der Ball, muß rollen.
In diesem Link registriere ich ein sehr lockeres fußballerisches Verständnis des Printmediums Handelsblatt, denn wie sonst könnte man (wörtlich) vom "wiedererstarkten Ostklub Hertha BSC" berichten?
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19.07.2015 16:49
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