Am 4.7. ist Start der Tour und wer außer eingefleischten Radsportfans interressiert sich noch dafür? Das ARD ist zumindestens LIVE dabei. Ist es nur das Doping, von dem sich der Radsport anscheinend nur schwer erholen kann, oder fehlen einfach Duelle um den Geamtsieg, wo auch ein Deutscher Radprofi mitmischen kann? Einzelne Tagessiege,zeitweise das gelbe oder grüne Trikot und andere Wertungen reichen scheinbar nicht mehr für mehr Interesse.
Marcel Kittel immerhin schon Tagessieger und Träger des gelben Trikots wurde vom deutschen Team Giant-Alpecin nicht nominiert. Eine schwere Enttäuschung für ihn und sicher ein tiefer Einschnitt in seiner Karriere. Man muß aber auch sagen, daß er krankheitsbedingt dieses Jahr nicht seine Form erreichen konnte. Somit eine Chance für Degenkolb, seinen ersten Tagessieg überhaupt zu erringen. Gespannt bin ich auch auf das Abschneiden von Toni Martin der sich viel vorgenommen hat für die diesjährige Tour
Eine "Radsportecke" für einen Gastdialog ist aus meiner Sicht nicht notwendig. Wenn ich irgendwann einmal wieder Lust habe, mich zu äußern, dann übere andere Sportarten
Dieses Geständnis, @2014-theodor, darf nicht unkommentiert vorbeihuschen, bringt es doch eine Intention zum Ausdruck, die beispielgebend für uns alle den Weg weist, den erstrebenswerten Zustand der individuellen Lust nicht durch profane Handreichungen zu vergällen, sondern in Äußerungen umzumünzen, die das Zeug haben, übergreifend forumsbefriedigende Wallungen bis in die letzten Ecken der sog. anderen Sportarten spürbar werden zu lassen. Man sollte allerdings nicht ganz vergessen, dass Lust nicht unbedingt Voraussetzung zur Äußerung darstellt, die Äußerung als solche kann vielmehr auch selbst Lust bereiten. Es lebe die Lust!
Ich würde mit einsteigen in eine Diskussion über den Radsport und insbesondere über die Tour de France. Ein Bedingung stelle ich aber. Ich mache das nur, wenn ich bei dem Thema als Identitätsfigur umgehend vom Fussballexperten zum Radsportexperten umgewandelt werde. Ich glaube @Kürbis möchte das auch! "ö".
für jeden is wat dabei: ha- ho- he- Hertha BSC und niemals vergessen, "eisern Union, eisern Union"!
@Randberliner, aus meiner fernen Sicht wirkt der Titel "Fußballexperte" in Deinem Fall wie ein einengendes Korsett, das jeden Moment platzen kann und zur Vermeidung unabsehbarer Folgeschäden dringlichst angemessener Erweiterung bedarf; würde man den Fußball einfach wegschnibbeln, würde der reine Experte überleben und damit wären alle Bereiche umfassend abge- deckt und selbst die ein oder andere (neue) Hertha-Expertise hätte noch einen Namensgeber aus dem Expertenadel wie er auch im Radsport Anerkennung finden würde.
Vorfreude ist! Die Mehrzahl der Radsportler wird m. E. im fairen, sportlichen Wettstreit, um den Gesamtsieg in Paris und die Eintragung in die Tour Annalen kämpfen.
Einige Bedenken bleiben jedoch. Wie bei anderen großen sportlichen Wettkämpfen ebenfalls, können einige wenige durch unfairem Tun und Betrug, die 102. Tour, somit den Radsport erneut in Verruf bringen. Das Team Astana z. B. erweckt bei mir eine gewisse Skepsis. Sei es drum! Ich hoffe auf guten, spannenden Sport.
Neben den oft gehandelten Favoriten, setze ich auf Pinot bzw. Bardet. Zwei junge, hoffnungsvolle Pedalritter.
Schade das Marcel Kittel keine Sprintsiege erringen kann. Bei der 1. Etappe setze ich mit Tony Martin auf einen deutschen Sieg.
Diese Meldung stimmt mich nachdenklich! >Armstrong taucht mal wieder bei der Tour auf< Wenn auch für einen guten Zweck. Den größten Betrüger im Radsport bringe ich persönlich mit der Tour nur noch sehr, sehr ungern in irgendeine Verbindung.
Gestern haben sich im Rahmen der ersten Qualifikationsrunde zur UEFA-Europa League 2015/2016 in rd. 50 Begegnungen insgesamt mehr als 1.000 Fußballerbeine abgestrampelt, um ein wenig Aufmerksamkeit zu erheischen, die Resonanz blieb diesen wackeren Balltretern versagt - als Beleg sei die hier dokumentierte Meinungsdürre eingeführt.
Wie anders sind die Gegebenheiten auch wieder bei der diesjährigen Ausgabe der Tour de France! Hier verteilen sich lediglich exakt 396 Beine von 198 Sportlern aus 22 Teams und 32 Ländern auf den Mittelpunkt des Interesses: eine saubere Über- querung des Zielstrichs auf der Schlussetappe in Paris. In insgesamt 5 Teams nehmen insgesamt 10 deutsche Pedaleure die Tour in Angriff, keiner von ihnen hat eine Chance auf den Gesamtsieg und trotzdem wird das Faszinosum TdF auch Deutsch- land wieder erreichen. Die Vorarbeit gemahnender vergangenheitsbezogener Fürsorgeformulierungen wurde hinreichend realisiert und auch die rosaroten Brillen sind verstaut: die Tour de France möge beginnen und einschlägige Beiträge das Forum fluten! Amen.
Fussball und Sport - Forum
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27.06.2015 21:55
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