Lt. Presseberichten verlängerte Barca seinen Vertrag mit dem Trikotsponsor
Quatar Airways um weitere 5 Jahre. Einnahmen pro Jahr 60 Mille
ergibt insgesamt 300 Mille.

Manchester United erhält vom Sponsor GM 54 Mille pro Jahr für eine siebenjährige
Laufzeit. Das Engangement von Telekom bei Bayern mit 30 Mille pro Jahr ist da
ja schon fast bescheiden.

Abgesehen vom beabsichtigten Aspekt der Steuerersparnis frage ich mich,
wo bleibt da der wirtschaftliche Zusatznutzen für die Unternehmen.Selbst wenn
man bedenkt, wer sich die Trikots überstreift, sind das doch horrende Summen,
bei denen man sich fragen muß,ob das noch vertretbar ist.

Die Geldgeber halten das offenbar für vertretbar. Mit "Mille" meinst Du sicher Millionen.

Es ist ja generell schon seit Jahren so, dass im Fussball Wahnsinnssummen im Umlauf sind; bespielsweise auch TV-Verträge und die entsprechenden Einnahmen und das Ganze scheint immer extremer zu werden.
Was mich daran manchmal stört ist die Folge, dass es drei oder vier Sportarten gibt, die gnadenlos "gepusht" werden und viele andere nur noch Randerscheinungen sind.
Ich fände es gut, weiß aber dass meine Idee ziemlich naiv ist, wenn es bei Einnahmen der Verbände bzw. Vereine durch TV-Vermarktung, Sponsorenverträge usw. eine Art "Solidaritätsbeitrag" für die Förderung des Breitensports gäbe.

Aus deutscher Sicht wird der Förderung des Breitensports durch Auslobung unterschiedlicher Sportabzeichen bereits
hinreichend Rechnung getragen.