Im Moment, @2014-theodor, bescheiden wir uns hier seit Tagen mit durchgängig knapp über 30 Grad im Schatten und ab und
an rattern die Wasserspendefahrzeuge vorbei, um die Straßenteerung unterhalb des Schmelzgrades zu halten, was meiner-
einer durch kühle Getränke ebenfalls zu erreichen versucht. Ein Nebeneffekt: die durchschnittliche Verweildauer am Computer
ist sprunghaft gestiegen, denn reine Fingerbewegungen sind ja kaum schweißtreibend.

Und heute hat einer Geburtstag, der von seinem Trainer ein ausgesprochen liebevolles Geschenk erhält.
Zur Person:
Er ist Torhüter, neuerdings aber oft nur in Reserve und wird heute 35.
Von seinem Trainer erhält er ein schönes Geburtstags- Geschenk. Er darf nämlich seinen Ehrentag festlich im Tor beim Spiel seiner Truppe gegen das österreichische Wolfsberg feiern.
Ob der ne Pulle hinterm Pfosten zu stehen hat?
Von ihm wird nix weiter verlangt als die Null zu halten.
Ich weiß, ich habs Euch schwer gemacht.

Werter @Randberliner, Deine Kurzgeschichte ist zwar kein Roman und dennoch handelt es sich um einen Roman!

Und schwer war sie!

Das hört sich ja an, @Randberliner, als würdest Du uns Deine letzte Erfahrung als Sargträger zur Kenntnis bringen!

Auch die Computer-Nachtschwärmer sollten mal bedacht werden!

"Mein" Geburtstagskind stand im DFB-Pokalfinale der Kölner gegen den VfB Suttgart (Ludwigshafen) im April 1954 auf dem
Platz für die Geißböcke, wie sie ab diesem Tag auch offiziell genannt wurden, denn es war das erste Spiel überhaupt, bei
dem die Domstädter das Enblem "Hennes" auf dem Trikot ausführten. Das Match gegen die Stuttgarter ging zwar 0:1 ver-
loren, doch Hennes wird auch mein Geburtstagskind noch überleben, bei dem die Addition beider Zahlen seiner heute er-
reichten Jahre die für Köln traditionelle Gesamtzahl 11 ergibt.

Grübel, Grübel, Grübel!

Noch eine kleine Steilvorlage für die Nachtschwärmer bevor ich mich in den Schlafmodus begebe sofern das
bei immer noch knapp 25 Grad gelingt und einer Windgeschwindigkeit mit der ich noch locker mithalten kann

Sein Name wurde Jahrzehnte später zu einem Begriff in einer anderen Sportart

el criticador,
als Nachtschwärmer melde ich mich zu Wort und ich muß natürlich auf den gestrigen Tag zurück blicken wenn ich Deine Frage beantworte.
Aber ganz habe ich das Rätsel nicht verstanden.
Es kann sich nur um Hans Graf handeln wenn ich richtig liege, denn der wurde am 6.8 1923 geboren und wäre demnach 92.
Aber er ist es nicht!
Hans Graf ist nämlich nach meinen Unterlagen 1977 verstorben, auch wenn das bei Wikipedia nicht erwähnt wird, vorausgesetzt daß meine Unterlage stimmt ist.
Welchen Hennes er in seiner Lebenserwartung unterlegen war entzieht sich meiner Kenntnis.
Goldköpfchen Gerhard Graf von Tennis Borussia und später Trainer bei Hertha BSC war nach meinem Dafürhalten der bessere Graf.

@Randberliner

Wikipedia ist ja nicht nur auf Spenden angewiesen (das hast Du vor Jahren bereits erledigt), sonden auch und insbesondere
auf aktive Mitwirkung seiner Nutzer, so dass zu bedenken wäre, wenigstens dort das sich aus Deinen Unterlagen ergebende
Ableben einer Überprüfung anheim zu stellen. Bisher jedenfalls wird Hans Graf in allen einschlägigen, zugänglichen Daten-
banken noch nicht im Jenseits geortet.

Meine Unterlage ist -Deutschlands Fussball -"Das Lexikon" von Jürgen Bitter.
Wie gesagt, 1977 war angeblich sein Sterbejahr ohne Angabe von Monat und Tag. Es kann durchaus möglich sein, daß er noch lebt, wir sollten homy fragen.

Ich habe die Fragestellung soeben an den 1. FC Köln per E-Mail weitergegeben. Sobald eine Info erteilt wurde, vermelde ich
deren Inhalt!

Ab und an ist es sicher auch hier erlaubt, mal wieder den Geburtstag eines Österreichers zu würdigen, zumal dieser maßgeb-
lich am Nichtangriffspakt von Gijon und vorher bereits am Wunder von Cordoba hat mitwirken können. Als er geboren wurde,
war der Vorname Kevin noch nicht auf seinem Siegeszug um die Welt, so dass für den heute 60-Jährigen nur der Vorname des
Reporters infrage kommen konnte, der in deutschsprachigen Landen als Synonym für fußballerischen Erfolg einen ebenso guten Klang hat wie der Spitzname des Geburtstagskinds für die Langsamkeit, die dem österreichischen Fußball in den Augen
mancher anhaftet. Damit dürfte alles gesagt sein - fehlt nur noch die Gratulation!

"Schneckerl" Prohaska

Gemeinsam mit dem Sir und dem Kaiser zählt unser heutiger Geburtstagsopa zu den wenigen Deutschen, die sich einer
fußballerischen Nachkriegsadelung rühmen dürfen. Daran konnte selbst ein nahezu griechisches Relegationsdrama nicht
mehr kratzen, das ehedem selbst Foristen über Nacht zu Literaten des Fußballs hat werden lassen. Vorbehaltlich einer
Bestätigung durch @Randberliner wird der König heute 77 und daher entbiete ich ihm Gratulation!

Der Nachkriegsadlige ist Otto der Große, wurde heute 77.
Der Vorkriegsadlige Otto der Große liegt im Magdeburger Dom bestattet.