Ich konnte leider nur die letzten 25 Minuten live am TV verfolgen und
danach die Spielausschnitte.

Aber was ich da gesehen habe, das war grandioser Fussball des VfL!

Traumpässe aus der Bedrängnis, Stürmer, die abschlusssicher waren
und eine geschlossene Mannschaftsleistung. Gepaart mit
überragenden Einzelkönnern wie Dost und de Bruyne.

Da hat gestern auch der bieder wirkende Dieter Hecking gegen den
Grandsegnieur aus Spanien gewonnen. Und der Grandsegnieur hat das genau verstanden!

Eigentlich habe ich mich schon lange gewundert, dass die Wölfe nicht
weiter vorne waren, aber nun haben sie einen Generalangriff auf
die Champions-League gestartet, und Geld genug im Rücken
haben sie ja.

Jetzt legen sich die Wolfsburger Autobauer nicht nur mit dem FC Bayern, sondern
auch mit den Ölscheichs an, also deutsche Ingenieurskunst gegen im Boden gefundenes Verbrennungsmaterial.

Schaun wir mal, wer da auf Dauer gewinnt, vor allem bei den niedrigen Ölpreisen
im Moment. Im Fussball sind auf jeden Fall die Wolfsburger vorn.

Es bleibt spannend!

Grüssle von MotU

25 Minuten hohe Fußballkunst hast Du verpaßt wie Du sagst.
Da kann ich nur sagen, Du hast aber auch leider auf 65 Minuten hohe Fußballkunst verzichtet.
Das war schon beeindruckend was die Wölfe auf den Rasen zauberten.
Dagegen sind die Wölfe im sächsisch- brandenburgischen Grenzgebiet zahme Lämmer.
Ich muß mich ein wenig zügeln, denn ich habe meinen Freund Steve Gestern per WhatsApp schon genügend massakriert.
Aber Steve ist auch Realist und hart im Nehmen.
Ich hoffe dieser WOB- Sieg waren 1,5 Stunden Schulunterricht für die anderen 16 Bundesligisten.
WOB hat gezeigt wie einfach es ist den FC Bayern zu züchtigen.
Von Leverkusen bis Freiburg,

"Auf gehts Jungs, zeigt was ihr könnt"!

@MOTU
Eine taktische Meisterleistung von Hecking. Aggressives Pressing im Mittelfeld und schnelle Konter. Damit hatte Guardiola nicht gerechnet und darauf hatte er auch keine Anwort. In seiner Ratlosigkeit verzockte er sich auch noch beim Auswechseln. Ein Zeichen, daß man auch ihn in Schwierigkeiten bringen kann. Es stellt sich nun wirklich die Frage, ob der VFL die Rolle von Dortmund übernehmen und zu einem Dauerrivalen für den FCB werden kann. Durchaus denkbar, wenn der Deal mit Schürrle einem weiteren schnellen Konterstürmer nicht in letzter Minute noch scheitert.

Hecking oft als "graue Maus" betitelt hat auf seine ihm eigenen Art die Mannschaft einen großen Schritt nach vorne gebracht und ich bin gespannt, wohin der Weg führt. Aber aufgepaßt, es dauert nicht mehr lange bis der FCB an de Bruyne baggern wird. Mit VW im Rücken wird es aber möglich sein. einen Wechsel zu verhindern

@Gebi , auch wenn das Beispiel Wolfsburg nachahmenswert ist. dazu brauchst du ballsichere Turbo Stürmer wie de Bruyne und Perisic und da sehe ich nicht viele beim Rest der Liga.

Kurz noch zur Statistik. 2009 lagen die Wölfe unter Magath auch 8 Punkte hinter den Bayern und wurden noch Meister.Wenn sich die Wölfe daran erinnern und die Bayern weitere Federn lassen, dann......................................

Stimmt, WOB wurde Meister 2009.
Aber wie ist es dazu gekommen?
Ich hab mich noch mal in mein Archiv vergraben und die Erinnerungen aufgefrischt.
Am 20. Spieltag, es war Samstag der 14. Februar, kam der FC Bayern in den Olymp und wurde von Hertha durch 2 Kopfballtore von Woronin mit 2:1 zurück nach München geschickt.
Hertha übernahm die Tabellenführung.
Als Spitzenreiter fuhren sie eine Woche später nach WOB und unterlagen nach einer Skandal- Schiri- Leistung mit 1:2.
Und es waren Entscheidungen von Knut Kircher die den Spielverlauf auf den Kopf stellten.
Das Resultat mußte genau 2:1 für Hertha lauten.
Der Kicker titelte:
VfL- Sieg dank Kircher.
Einen regelwidrigen Treffer für WOB ließ er zu und einen gegelgerechten von Hertha erkannte er ab.
Wenn ich meist in humorvoller Art auf die Schiris bei Hertha- Spielen zetere, dann beziehe ich das immer auf Kirchers 90 Minuten in Wolfsburg.
Die Meisterschaft war für Hertha durchaus drin damals, wenn der Rückstand zum Saisonende auch 4 Punkte betrug. Auf alle Fälle wäre aber Bayern zum Schluß vor WOB gewesen, denn die waren nur 2 Punkte auseinander.
So betrachtet ist Kircher zu danken, weil Bayern sonst noch einmal mehr Meister wäre.
Zum Spiel von Gestern.
Ich habe die taktische Marschroute von Guardiola nicht verstanden.
De Bruyne stand bei der Ballannahme nicht im Abseits, weil das Anspiel auf ihn in der eigenen Hälfte war.
Das heißt, die Abwehrspieler der Bayern waren alle jenseits der Mittellinie.
So kann man gegen WOB nicht spielen, das ist mehr als fahrlässig.
Der Sieg war nicht nur verdient, er war hochverdient.
Das Spiel hätte auch 5:1 oder 6:2 enden können.

Ich kann es verstehen, @Randberliner, dass Du am Vorabend des internationalen Tages der Feuchtgebiete die Bewässerungs-
tränen der Vergangenheit bemühst, um den Namen von Knut Kircher aus dem Unkraut der Schiedsrichterzunft wieder hervor-
treten zu lassen. Ich kann es jedoch weniger verstehen, dass Dein Archiv Dir unterschlagen konnte, dass der Besagte heute
seinen 46. Geburtstag begeht und so ein Jubeltag sollte Anlass genug sein, dem Objekt seiner subjektiven Betrachtung mit
der Nachsicht des Alters zu begegnen. Fast, @Randberliner, habe ich den Eindruck, Dein Schiri-Rochus gründet sich noch in
den Zeiten eines Adolf Prokopp und dessen gelegentlich nicht nachvollziehbaren Pfiffen, die inzwischen längst verhallt sind;
nun, auch Prokopp ist unterdessen Rentner und hat heute ebenfalls Geburtstag, er wurde 76 und als Baby in dieselbe Zeit
geschmissen, in der auch manch heutiger Berliner Privatier sein Erdendasein starten durfte.

el criticador,
ich kann es nicht beweisen, aber bitte glaube mir, ich habe den Geburtstags- Thread ins Forum gestellt bevor ich Deinen Hinweis auf den 46. von Kircher gelesen habe.
Ich war nämlich zwischenzeitlich zum Briefkasten gesprintet und habe mir den Kicker geholt.
Und genau da steht der Knut drin, u.a. mit Reinhard Häfner den alten Kämpen von Dyyyyynamooo, der schon 63 Jahre auf dem Buckel hat.
Nur unser Steve steht nicht im Kicker.

Ich stelle gar die Frage, warum ist unser Steve nicht Schiedsrichter geworden, wo er mit Knut so große Gemeinsamkeiten hat?
Dann hätte es den Betrug von Wolfsburg im Jahre 2009 mit Sicherheit nicht gegeben!

Inzwischen werden vom Schiri-Betrug selbst kleinste Inselchen heimgesucht: im Spitzenspiel der 2. spanischen Liga zwischen
dem Liga-Spitzenreiter von den Kanaren und der Spitzenmannschaft von den Balearen zückte der völlig überforderte Pfeifen-
mann bei 1:0-Auswärtsführung ein Dutzend gelbe Karten gegen die Mallorquiner, stellte in einer offenbaren Phase der akuten
Unterzuckerung zwei RCD-Stützen vom Platz und präsentierte Las Palmas in letzter Sekunde in einem Anflug von Wahnsinn
ein Elfmetergeschenk, so dass die Wett-Anbieter mit dem 2:1-Erfolg der kanarischen Glückspilze zufrieden neue Schandtaten aushecken dürften. Fazit: Du bist nicht allein!

Kann es möglich sein, daß Robert Hoyzer auch über- oder unterzuckert war?
Dann könnte er auf Schadensersatz klagen.

Für eine Schadenersatzklage fehlt es Herrn Hoyzer an einer verklagensfähigen natürlichen oder juristischen Person.
Fahr mal nach Moabit (nicht zum Knast) und wirf einen Blick ins Poststadion, in dem sich Hoyzer für eine Wiederauf-
erstehung fit hält.