"Mit uneingeschränkter Solidarität" unter Kanzler Schröder folgte Deutschland 2001 den USA in den Afghanistankrieg. Obwohl mehrheitlich die Attentäter des 11.9. aus Saudi-Arabien stammten sollte das Schreckensregime der Taliban büßen ,
weil sich der saudi-arabische Drahtzieher und Terrorist bin Laden dort angeblich versteckte. Die Begründung dieses Krieges war falsch und noch falscher war die des Irak-Krieges. Diese beiden Kriege haben den islamistischen Terror so richtig
in Fahrt gebracht. Wenige Wochen nach dem Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan und Kundus wird diese Region mit Gewalt von den Taliban zurückerobert. Wozu allso die vielen Todesopfer außer den zahlreichen Bundeswehrsoldaten,die in
20 Jahren ihr Leben am Hindukusch verloren?

Das Land ist immer noch und wird es auch bleiben von einer Stammeskultur geprägt und nicht von demokratischen Idealen.Eine Flüchtlingselle von hohem Ausmaß wird die Folge sein mit all ihren Folgen.Als die evangelische Bischöfin Käsmann
2010 total frustiert sich äußerte: "Nichts ist gut in Afghanistan" ging ein Aufschrei durchs Land. Jetzt ist nichts mehr nicht nur gut sondern alles viel schlimmer für die Menschen in Afghanistan. Zur Zeit wird wieder viel diskutiert über die
Abschiebung von Flüchtlingen nach Afghanistan darunter auch viele Straftäter. Was jetzt tun? Mir fällt darauf im Moment nichts ein.

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