Zwölf europäische Clubs möchten eine sogenannte "Super League" gründen und haben bereits
detaillierte Pläne vorgelegt.
Es handelt sich um : Manchester City und United, FC Liverpool, FC Arsenal, Tottenham Hotspurs, FC Chelsea, Real und
Atletico Madrid, FC Barcelona, Inter und AC Mailand und Juventus Turin.

Es heißt : "Die Gründerklubs freuen sich darauf, Gespräche mit der UEFA und FIFA zu führen und in
partnerschaftlicher Zusammenarbeit die besten Ergebnisse für die neue Liga und den gesamten
Fußball zu erzielen."

Dieser Wettbewerb soll zusätzlich zur Champions League ausgetragen werden.

Meine Meinung :
1. Hoffentlich kommt kein deutscher Verein noch auf die Idee, sich diesem Schwachsinn anzuschließen
2. Hoffentlich schaut sich kein Mensch diesen Schwachsinn an, was dabei helfen würde, zu vermeiden,
dass diese sogenannten "Top Clubs" noch mehr Geld scheffeln.

Ich wünsche mir, dass Du Recht behältst. Aber wenn die Kandidaten zu denen mit Sicherheit der FC Bayern und der BVB zählen werden davon überzeugt worden sind, dass es dann in der Kasse noch lauter klingelt, dann kommen bei mir Zweifel an einem
" Nein " auf.
Aber selbstverständlich bin ich auch dagegen. Diese Spiele würden mit hundertprozentiger Sicherheit wieder nur von Privatsendern ins TV - Netz gestellt und die Kunden dürften tief in die Tasche greifen.

Gebi, ich sehe es auch so, dass man nicht hundertprozentig ausschließen kann, dass sich
früher oder später auch deutsche Vereine dieser Super League anschließen bzw. daran teilnehmen.

Ob dieser neue Wettbewerb, sofern er tatsächlich stattfinden wird, aber finanziell ein Erfolg wird,
hängt letzten Endes davon ab, wie ihn die Fußballfans annehmen.
Ich persönlich habe nicht vor, ihn zu unterstützen. PayTV habe ich sowieso nicht und werde ich mir
auch in Zukunft nicht zulegen und sollte der FC Bayern mal daran teilnehmen und ein Heimspiel
bestreiten, werde ich mich nicht um eine Karte (fürs Stadion) bemühen.

Es geht hier wirklich nur ums Geld.Meine Welt ist das auch nicht. Wenn das so mit Corona weiter geht werden sich noch einige früher oder später wundern.Irgendwann erfolgt dann mal der Urknall. Ich kann mir vorstellen,dass es dann von ganz unten wieder anfängt.Ob ich das noch erlebe ist ne andere Frage.

Zitat von der Altmärker im Beitrag #4

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Es geht hier wirklich nur ums Geld.Meine Welt ist das auch nicht. Wenn das so mit Corona weiter geht werden sich noch einige früher oder später wundern.Irgendwann erfolgt dann mal der Urknall.

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Sehr lesenswerte Kommentare von Dir @steve von @>Randberliner und Altmärker. Ich kann dem nur zustimmen und hoffen, daß es bei einem Nein der in Frage
kommenden deutschen Vereine bleibt. Ein beispielloser Irrsinn. Nur noch Geld dominiert inzwischen die internationale Fußballwelt. Aufgeblähte CL und EL und jetzt noch
eine "Super League" von der niemand voraussagen kann ob die Spiele überhaupt mit Zuschauern ausgetragen werden können.So macht man den Fußball kaputt.
Nationale Ligen, Pokalspiele, EL Quali und Endrunde, CL, EM - und WM Quali EM- und WM Endrunde, Supercup ,Vereins WM und jetzt noch das. Gute Nacht!
Wir haben wahrlich jetzt andere Sorgen.

Die Anzeichen verdichten sich, dass diese Neugeburt nicht das Licht der Welt erblickt, weil es eine Fehlgeburt wird.
Der FC Bayern und Borussia Dortmund haben Nein gesagt und auch die dafür vorgesehenen englischen Vereine verweigern ihre Teilnahme. Atletico Madrid schließt sich denen an und auch Sardanas FC Viva wackelt. Protestaktionen der Fans sind dafür verantwortlich und auch die strickte Ablehnung der UEFA und der FIFA haben die Verantwortlichen dieser etablierten Clubs dazu bewogen " nein " zu sagen.
Sehr gut!
Nur die Italiener und Real? Ein bisschen wenig wie ich finde.

Bei Chelsea und ManCity hat neben den massiven Fanprotesten mit Sicherheit ganz wesentlich die Furcht,
schon aus der noch laufenden CL (Halbfinale), ausgeschlossen zu werden, zum angedeuteten Rückzug
beigetragen.
Real ziert sich wahrscheinlich noch deswegen, weil der Präsident der Hauptinitiator der Suppen League ist.

Das Rechnen schien noch nie eine Stärke des Präsidenten von Real zu sein - sonst wäre der spanische Club
nicht so massiv verschuldet. Dahinter steckt aber, wie soll es anders sein, eine große US-Bank.
Der Fan-Aufstand zeigt Wirkung. Gut so.

Geht es Barca finanziell so viel besser als Real?

Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos.