Heute lese ich im FOCUS einen Beitrag eines sog. „Topmanagers“ Reitzle, in dem er feststellt dass Deutschland nach 16 Jahren Merkel ein Sanierungsfall sei.
Das ist erst einmal grundsätzlich nicht von der Hand zu weisen, Digitalisierung, Infrastruktur, Gesundheitswesen und Bildung wurden kaputt gespart, trotz hoher Ausgaben in die Rüstung fliegen die Flugzeuge der Luftwaffe nur zum Teil, Panzer fahren nicht und die Gewehre sind nicht brauchbar, ein Flugplatzbau dauert Jahrzehnte und ist gleich ein Sanierungsfall!
Die ganze Welt macht sich lustig über das „Musterland“ Deutschland.
Aber gegenwärtig zeigt sich die ganze Unfähigkeit dieses Landes in der Vorgehensweise bei Corona! Zu wenig Impfstoffe, nicht funktionierende Terminvergabe, ineffiziente Impfzentren, unbeschreiblicher bürokratischer Aufwand beim Impfen durch Hausärzte und vor Allem unfähige Politiker wohin man auch schaut und dieser Föderalismus, der einheitliches Vorgehen lähmt und die Bürger nur noch Wut empfinden.
Ein unfähiger und bürokratischer Koloss, der außerstande ist irgendetwas auf die Reihe zu bekommen und Schuld daran haben auch solche Manager wie Reitzle, die immer auf der Suppe oben schwammen, als Lobbyisten unsere unfähigen Politiker dahin lenkten noch mehr Profit abzuschöpfen.
Und Schuld an dem ganzen Ausmaß von einerseits Sparwahn und andererseits ungeheurer sinnloser Geldverschwendung tragen nicht allein 16 Jahre Merkel, sondern auch Kohl und Schröder sitzen auf der gleichen Bank.
Ist dieses Land noch weit entfernt davon den gleichen Weg wie die DDR zu gehen?
Wir, die das schon einmal miterlebt haben, beschleicht langsam wieder die Angst!
Na ja Eines funktioniert heute besser, die Gelddruckmaschinen!

Nicht einmal Reitzle hat -wie behauptet- festgestellt, "dass Deutschland nach 16 Jahren Merkel ein Sanierungsfall sei".
Reitzle schränkte vielmehr ein, Deutschland sei "in vielen Bereichen ein Sanierungsfall". Erst dadurch gewinnt diese
Formulierung an Zustimmungsfähigkeit, durch die die Regierungszeit der Bundeskanzlerin in ihrer gesamten Nachbe-
trachtung etwas an güldenem Glanz einbüßen dürfte. Reitzle sorgt sich offenbar besonders um Berlin, das nach seiner
Einschätzung " heute eine der wohl am schlechtesten regierten Hauptstädte Europas und eine dysfunktionale Stadt sei,
ein failed state.

Du verfügst über ein überbordendes Talent selbst aus dem größten bundesdeutschen Dung noch ein paar verwertbare Ingredienzen zu filtern und damit und mit deinem gesamten Gehabe erfüllst du das Klischee von einem Altbundesbürger, welches hier immer noch vorherrscht und der fern der Heimat, seine intellektuelle Überlegenheit immerzu aufs Trefflichste zu zeigen weiß!
Zum Glück sind nicht alle so, denn es gibt hier im Forum Fußballfreunde die schon immer eine tolle Diskussionskultur an den Tag legen!

Wenn Du schon hier Deinen Beitrag 1 in einem messerscharfen Selbstbezicht als "größten bundesdeutschen Dung" einstufst, den ich mir teilweise zu sezieren
erlaubte, ist eigentlich alles gesagt; gestatte mir allenfalls noch einen Rückgriff auf eine vielzitierte Redewendung der Ehefrau von Herrn Reitzle, die am Ende
ihrer Moderationen stets die tröstliche Hoffnung formulierte "alles wird gut!".

Wenn du meine Beiträge nicht zu deuten verstehst, wäre es nicht schlecht dass du dich ausgiebiger damit befasst!
Ich meinte nicht Reitzles Fazit zum Zustand dieses Landes nach Kohl, Schröder und Merkel nach deren Regierungszeiten, weil ich den gegenwärtigen bundesdeutschen Dung in seinem ganzen Ausmaß nach den letzten Jahren der verschiedenen Koalitionen von CDU/CSU/SPD/ FDP im Sinn habe und dieses Ergebnis, erkennen wir gegenwärtig.
Dass du das nicht sehen willst oder kannst ist schon rätselhaft oder du bist ein langjähriger Profiteur dieses Desasters.
Infrastruktur, Bildungswesen, Kranken -und Pflegenotstand, unbezahlbare Mieten und vieles mehr sind Ergebnisse von von Inkompetenz deutscher Politiker und Parteien, was sich ganz explizit jetzt wieder bei diesem deutschen Coronawahnsinn zeigt.

In einer Debatte im Bundestag 2006 haat die 2005 zur Kanzlerin gewählte Frau Merkel Deutschland als Sanierungsfall bezeichnet, obwohl dieses Land damals als das
attraktivste Land in Westeuropa galt. Eine mustergültige Infrastruktur Rechtssicherheit, qualifizierte Arbeitskräfte Forschung und Entwicklung auf hohem Standard etc.
Sie hat dafür Kritik bekommen und ihre Aussage etwas relativiert und in erster Linie die Staatsfinanzen gemeint mit einer exhorbitanten Neuverschuldung.

Ohne Zweifel gibt es eine Reihe von Defiziten @Belafonte hat einige aufgezählt und ich füge noch den öffentlichen Dienst mit über 300 000 fehlenden Stellen
sowie einen großen Rückstand gegenüber einer >Reihe anderer Länder in der Digitalisierung. Sanierungsfall ist ein hartes Wort und wird bei aller berechtigten Kritik
dem Land nicht ganz gerecht, denn saniert wird in der Regel erst dann wenn es nichts mehr zu reparieren oder zu renovieren gibt

Was würde wohl Frau Merkel sagen wenn m an ihr die Frage stellt ob Deutschland unter ihrer Kanzlerschaft weiter ein Sanierungsfall ist?.

@Theodor, meinst Du dass von dieser Frau eine konkrete objektive Einschätzung zum Zustand dieses Landes käme?
Genau wie von den entsprechenden Parteien, alle sind des Lobes voll ob ihrer tollen Arbeit.
Nur dumm dass immer mehr Bürger dieses Landes ein anderes Gefühl haben dass es und wo es in diesem Land hakt oder gar furchtbare und haltlose Zustände herrschen!
Im Gegensatz zu einigen Sportfreunden hier im Forum haben wir im Laufe von 40 Jahren eine andere Prägung erfahren, ob in der Bildung, Zusammenhalt, des gesamten Lebens. Wir haben bessere Antennen für Unwahrheit und Abgehobenheit der Regierenden, wir sind kritischer und trauen uns auch einmal den Mund aufzumachen und wir haben schon einmal erlebt wohin das führt wenn man das Volk missachtet.