Der Nationalspieler Christian Dissinger, erst 24 jahre alt, aber schon häufig verletzt, nimmt sich eine längere Auszeit, um sich mal richtig erholen zu können - sicherlich sowohl körperlich als auch mental.
Hier ein interessanter Artikel, der an Dissingers Beispiel zeigt, hoch die Belastung im Handball ist.


http://www.sueddeutsche.de/sport/handbal...balls-1.3171911

Ein lesenswerter Bericht @ steve und inzwischen symptomatisch für den Handballsport.

Handball wenn man sich mal einige Spiele anschaut ist ein sehr intensives Spiel mit schnellen
Richtungsänderungen und vielen Körperkontakten. . Die vielen Sprungwürfe und das harte
Aufsetzen sind auf Dauer mit Sicherheit Gift für die Sprung-bzw. Kniegelenke. Hinzu kommt
das in die Arme greifen bei Wurfversuchen, das zu Schulterverletzungen führen kann.
Alles in allem ein Sport mit hohem Verletzungspotential.

Besonderen Belastungen ausgesetzt sind die Spieler der Spitzenvereine und der Nationalmannschaft.
Meisterschaft, Pokal, CL und alle zwei Jahre eine EM und WM mit Quali-Spielen sind einfach zu viel. Bestes Beispiel ist
der THW Kiel, das Aushängeschild des deutschen Handballs, der erstmals seit langer Zeit in der
abgelaufenen Saison ohne Titel blieb auch bedingt durch verletzungsbedingte Ausfälle

Die Füchse aus Berlin haben die Löwen vom Rhein gefressen!
Mit einem Sättigungsgrad von 29:23 genießen sie jetzt die Verdauung!

Die Idee, dem (komplizierten) Verdauungsprozess ein Genussgefühl abzugewinnen, ist wohl nur im Handball zu lancieren,
sind es doch die Hände, die am Ende der Genusskette erneut in Verantwortung genommen werden.